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Handball: Trotz eines Neun-Tore-Rückstands zur Halbzeit zieht Partenstein noch ins Pokal-Viertelfinale ein
Die besondere Stippvisite von Oleg Stefanjuk

Handball 2 Min.

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Handball, Bayernpokal Männer, 3. Runde: TSV Partenstein - SC Kissing 25:24 (8:17). - Die Männer des TSV Partenstein stehen im Viertelfinale des Bayernpokals. Doch noch bemerkenswerter als die reine Tatsache ist das Zustandekommen dieses Erfolges. Die Schützlinge von Manfred Wirth waren bei Hälfte der Spielzeit so weit weg von dieser Möglichkeit, wie man das nur sein kann.

Nach verhaltenem und fehlerhaften Beginn auf beiden Seiten hatte der Tabellenführer der Landesliga Süd das Heft immer mehr in die Hand bekommen. Schnelle Angriffskombinationen auf der Basis konsequenten Deckungsverhaltens führten dazu, dass die Schwaben schnell mit fünf Toren in Führung lagen (1:6, 13. Minute). Ein kurzer Zwischenspurt führte nach drei TSV-Treffern in Folge bis zur 19. Minute zu einer kurzfristigen Ergebnisverkürzung auf 5:8, doch die harmlosen Angriffsbemühungen der Spessarter stellten die Gäste in dieser Phase vor keine wirklichen Probleme. Manfred Wirth nahm nach 23 Minuten beim Stand von 6:12 eine Auszeit und wechselte den Torhüter Jannik Hanne, der jedoch nicht enttäuschte, gegen die Nummer eins, Matyas Varga, aus. Außerdem kam auf Partensteiner Seite Oleg Stefanjuk, der mit Ende der Saison 2007/2008 seine Erste-Mannschafts-Karriere schon beendet hatte, aber nun für den in Russland weilenden Sascha Hogyikov einsprang. Und diese Stippvisite sollte sich noch zu etwas ganz Besonderem entwickeln. Bis zur Halbzeit allerdings sahen die Partensteiner kein Land mehr und waren mit dem 8:17 noch gut bedient. Zwei Minuten vor der Halbzeit zeigten die Schiedsrichter René Manegold zur Verwunderung von Freund und Feind die Rote Karte für ein Foul, das bei konsequenter Ahndung schlimmstenfalls eine Zwei-Minuten-Strafe wert gewesen wäre.
Born läutet die Aufholjagd ein
In der Kabine schienen sich die Männer um den wiedergenesenen und kampfstarken Michael Diehl sich etwas vorgenommen zu haben, denn nun zeigten sie eindeutig mehr Kampfeswille. Zunächst blieb es beim großen Abstand. In der 37. Minute läutete Daniel Born mit seinem 12:20 auf glänzendes Zuspiel des besten Partensteiners, Oleg Stefanjuk, das ein, was sich bis zum Ende als erfolgreiche Aufholjagd entpuppen sollte. Allerdings bedurfte es der Leistungssteigerung von TSV-Keeper Matyas Varga, die dann auch kam. Der 24-Jährige vernagelte sein Geviert regelrecht, während seine Vorderleute ihrerseits das Tempo erhöhten und die Kissinger nun Tribut für ihren verletzungsbedingten Minikader zollen mussten. Auch hatte Manfred Wirth auf eine ganz defensive 6:0-Deckung umgestellt, an der sich Spielertrainer Florian Pfänder und seine Mitspieler mehrfach festliefen.
Nach 46 Minuten stellte Stefanjuk unter dem lautstarken Jubel der Fans mit einem für ihn so typischen Überfallwürfen den Anschluss zum 20:21. Doch noch war´s nicht soweit. Die Choreographie des Abends sah vor, dass die zweite Führung der Hausherren die spielentscheidende sein würde. Und die markierte Daniel Born exakt 14 Sekunden vor der Schlusssirene (25:24), nachdem in Spielminute 59:09 Tobias Schreier seinen Siebenmeter zum 24:24 verwandelt hatte. Da machte es nichts, dass Michael Diehl für ein taktisches Foul drei Sekunden vor Schluss noch den Roten Karton sah. Die zu diesem Zeitpunkt mit zwei Zeitstrafen belasteten Gäste bekamen die Kugel nicht mehr im Kasten unter.
Gäste-Spielertrainer Florian Pfänder sprach von einem verdienten Erfolg der Partensteiner, verhehlte aber seine Enttäuschung nicht: »Leider haben wir unsere Linie verloren. Angesichts der vielen Verletzten dennoch Komplimente für meine Mannschaft.« Manfred Wirth schüttelte nach dem Abpfiff lange verwundert den Kopf: »Zur Halbzeit hat wirklich keiner mehr an den Sieg geglaubt.« Ausschlaggebend sei die Umstellung der Deckung und die Leistungssteigerung von Matyas Varga gewesen. Sonderlob verteilte er an den Hogyikov-»Back-Up« Oleg Stefanjuk: »Oleg spielte heute sagenhaft.« wh

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