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Die Möhnetalsperre ist heute ein tolles Urlaubsziel für Familien

Freizeit: Sperre im Ruhrgebiet gibt es seit 100 Jahren

Alzenau/möhnetal Donnerstag, 21.05.2015 - 00:00 Uhr

Vor über 100 Jah­re wur­de die Möh­ne­tal­sper­re ge­baut und ver­sorgt seit­dem die Men­schen im Ruhr­ge­biet mit Was­ser. Da­mals war die Stau­an­la­ge mit ei­ner Stau­mau­er von 37 Me­tern Höhe und 650 Me­tern Län­ge so­gar die größ­te in Eu­ro­pa. Vie­le tau­sen­de Ar­bei­ter muss­ten die Mau­er in Hand­ar­beit bau­en, das war ein rie­si­ger Kraf­t­akt.

Als das Möhnetal dann geflutet wurde, verloren viele Leute ihre Häuser und mussten umziehen. Insgesamt dauerte es acht Monate, bis der zehn Kilometer lange See vollgelaufen war. Millionen Liter von Wasser drücken gegen die Mauer und sie muss einen gewaltigen Druck aushalten. In England gibt es eine Staumauer, die fast genauso aussieht, weil sich damals die deutschen und englischen Ingenieur ausgetauscht hatten. Im zweiten Weltkrieg wollten die Engländer die Möhnetalsperre zerstören, damit die Stahlwerke im Ruhrgebiet nicht mehr genügend Wasser bekommen und keine Waffen mehr für den Krieg bauen können. Da die Engländer die Pläne für die Möhnetalsperre kannten, wussten sie genau, wie man das Bauwerk zum Einsturz bringen konnte.
1943 zerstörten dann englische Flugzeuge mit einer Bombe die Mauer und duch die Flutwelle mussten viele Menschen sterben. Ganze Dörfer wurden weggespült und alles war voll mit Schutt und Schlamm. Die englischen Piloten waren Helden und es gab sogar einen Kinofilm darüber.
Heute ist die Möhnetalsperre eine von vielen Talsperren in Deutschland und ein tolles Urlaubsziel für Familien. Wenn es warm ist, ist der See voll mit bunten Segelbooten, Kanufahrern und Windsurfern. Einmal im Jahr gibt es einen Gottesdienst, um an die Kriegskatastrophe zu erinnern, und es kommen dann sogar Leute aus England.
Julian Heßberger, 4aG, Erich-Kästner-Schule Alzenau
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