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Urlaub mal ganz nah: Viel erleben am Brombachsee

Freizeit: Langeweile kommt im Altmühltal nicht auf

Haibach Mittwoch, 18.06.2014 - 00:00 Uhr

Ein loh­nen­des Ziel in den Fe­ri­en: Ei­ne Rei­se zum Brom­bach­see und ins Alt­mühl­tal. Selbst bei Re­gen­wet­ter wird der Ur­laub an kei­nem ein­zi­gen Tag lang­wei­lig, wie ich ge­mein­sam mit mei­ner Fa­mi­lie aus­pro­bie­ren durf­te.

Meine erste Empfehlung ist eine Fahrt nach Weißenburg, um sich die, von weitem sichtbare, mächtige Festung Wülzburg aus der Nähe anzuschauen. Wie wäre es am nächsten Tag mit einer Schatzsuche in einem Fossiliensteinbruch bei Eichstätt? Mit Hammer und Meißel bewaffnet schlugen wir mehrere Stunden lang Steinplatten auseinander und fanden dort versteinerte Fische, Ammoniten und Seelilien, das sind kleine Seesterne. Den Archaeopteryx fanden wir leider nicht!
Wenn das Wetter gut ist, bietet sich eine abenteuerliche Kanufahrt auf der Altmühl an. Jeweils zu zweit in einem Kanu paddelten wir 13 Kilometer bei starkem Gegenwind flussabwärts. Das war eine sportliche Herausforderung! Am Ufer sahen wir viele Bieberbauten, im Fluss eine Schlange und über den Bäumen zahlreiche interessante Vögel. Am nächsten Tag radelten wir um den kompletten Brombachsee, das waren ungefähr 30 Kilometer. Unterwegs kehrten wir zünftig in einem fränkischen Gasthaus ein, sahen viele Wildschweine und ihre Frischlinge in einem Gehege, besuchten das Informationszentrum des Brombachsees und rasteten an einem der vielen, tollen Spielplätze rund um den See.
Am letzten Urlaubstag machten wir eine kurze Wanderung zum Schnittlinger und zum Zigeuner Loch, das sind tiefe Schluchten. Zum Abschluss sprangen wir noch in die eiskalten Fluten des Brombachsees.
Jonah Freund, 4b, GS Haibach
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