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»Ein supertoller Vormittag in der Raiba«

Recherchetag: Die Schillerschüler zu Gast in der Raiffeisen-Hauptstelle - 180.000 Euro auf einem Haufen gesehen

Aschaffenburg Mittwoch, 20.05.2015 - 00:00 Uhr

Die Klas­se 4b war in der Haupt­s­tel­le der Raif­fei­sen­bank Aschaf­fen­burg. In die­ser Bank ar­bei­ten rund 100 An­ge­s­tell­te. Als wir an­ka­men, be­grüß­te uns Frau Weis­haupt, die uns auch den gan­zen Vor­mit­tag be­g­lei­te­te.

Sie führte uns in einen Saal. Auf unseren Tischen lagen bereits Notizbücher für uns bereit mit Stift und Lineal. Dann schauten wir drei Filme. Es ging als erstes um die Entstehung der Raiffeisenbank. Aus diesem Film haben wir gelernt, dass die Raiffeisenbank zuerst eine Genossenschaftsbank war und nach ihrem Gründer Friedrich Wilhelm Raiffeisen benannt wurde.
»Viele Jugendliche verschuldet«
Der zweite Film ging über die Entstehung des Geldes. Der dritte Film handelte vom »Taschengeld«. Frau Weishaupt erklärte uns, dass wir auch Geld sparen sollen, denn in Deutschland seien viele Jugendliche verschuldet.
Nach diesen Filmen wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine der beiden Gruppen wurde von Herrn Fuchs, einem Angestellten der Raiffeisenbank angeführt. Mit ihm sind wir über ein paar Treppen nach unten gegangen, bis unter die Erde. Dort befanden sich die Schließfächer. Es gab über 500 davon in verschiedenen Größen.
Der Raum selbst war durch eine etwa 40 Zentimeter dicke und sehr schwere Stahltüre bestens gesichert. Als wir im Tresorraum waren, durfte Zeitungsente Paula mit einem Schlüssel ein Fach öffnen. In diesem Fach war ein Metallkasten wie in allen anderen Fächern. Aber in unserem Fach waren goldene Taler aus Schokolade drin, von denen wir uns bedienen durften. Anschließend erklärte uns Herr Fuchs, wie die Türschlösser innerhalb der Bank geöffnet werden: Mit Hilfe eines besonderen Chips, der wie ein Ufo aussah. So gelangten wir in den Bereich der Hauptkasse. Dort sahen wir hinter einer Panzerglasscheibe, scheinbar zum Greifen nahe, Bündel aus verschiedenen Geldscheinen liegen. In der Summe zusammengerechnet ergaben sie 180.000 Euro. Später reichte uns Herr Fuchs noch ein Säckchen mit Münzgeld. Dieses durften wir in die Hand nehmen und den Geldbetrag schätzen. Hierbei gingen die Meinungen sehr auseinander!
Eine besondere Pause
Dann verließen wir die Kellerräume wieder und kehrten in den Veranstaltungsraum zurück. Dort warteten bereits einige Auszubildende auf uns, die eine Pause der besonderen Art für uns vorbereitet hatten. Zunächst bekamen wir eine Geldkarte mit zehn EuroStartguthaben aus Primax-Spielgeld. Nun sollten wir an verschiedenen Stationen den Umlauf des Geldes erfahren. So konnten wir Essen, Getränke und Süßigkeiten kaufen sowie Spiele und Aufgaben lösen, um wieder Geld zu verdienen. Nach 45 Minuten war diese Pause leider schon vorbei. Dann durften wir uns entsprechend des noch vorhandenen Guthabens tolle Preise aussuchen.
»Dass niemand verletzt ist«
Abschließend kam noch Steven Müller aus dem Vorstand und beantwortete unsere Fragen. Wir erfuhren, dass im Fall eines Banküberfalls das gestohlene Geld nicht im Vordergrund steht, weil viel wichtiger ist, dass niemand verletzt wird. Danach bedankten wir uns bei allen für diesen supertollen, abwechslungsreichen Vormittag, bekamen noch einen kleinen Glücksbringer und traten dann den Heimweg zur Schule an. Wir hatten alle sehr viel Spaß und haben ordentlich abgesahnt.

Louis Nöhles, Kassidy Seiler, Marie Lübbe, Liz Strohalm, Yoko Braun, 4b, Schillerschule Aschaffenburg
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