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«Wir haben uns vorgenommen, in dieser Ausstellung das Spektrum der vor allem romantisch geprägten Epoche zwischen 1820 und 1855 zu zeigen», sagte Kurator Jan Nicolaisen.
Während Delaroche für seinen Realismus zu Lebzeiten gefeiert worden sei, gelte Delacroix heute als der modernere Künstler, teilte das Museum mit. Die Gemälde, Zeichnungen und Lithographien kommen aus der eigenen Sammlung oder sind Leihgaben. Allein 30 von ihnen stammen aus dem Pariser Louvre. Eines von ihnen ist das großformatige Gemälde «Die Söhne Eduards IV.» von Paul Delaroche, das die britischen Thronfolger kurz vor ihrer Ermordung durch König Richard III. zeigt. Delaroches Inspiration war ein Shakespeare-Drama.
Einen ganzen Raum widmet die Ausstellung Bildern, die nach literarischen Stoffen entstanden. Der Titel «Geschichte als Sensation» bekomme so einen doppelten Sinn, erläuterte Kurator Nicolaisen - einnmal als Darstellung historischer Ereignisse und einmal als Geschichten in der Literatur.
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