Link kopieren
Erstes Anzeichen für Burn-out kann eine schnelle Ermüdung während der Arbeit sein. Ein weiteres Warnzeichen sei auch, wenn jemand häufig leicht gereizt oder ungeduldig ist und den Mitmenschen Vorwürfe macht, erläutert die Arbeitnehmerkammer Bremen. Wann ein hoher Arbeitseinsatz in Überlastung mündet, ist für Betroffene häufig schwer zu erkennen. Hellhörig sollten sie werden, wenn sie ständig Mehrarbeit leisten und ihre sozialen Kontakte einschränken.
In einer zweiten Phase der Erkrankung reduzieren Arbeitnehmer oft ihr Engagement. Sie verbinden dann nicht selten entstehende Probleme bei der Arbeit mit persönlichen Schuldzuweisungen. Als nächstes kommt es typischerweise zu einem Abbau der Leistungsfähigkeit, dann treten häufig Befindlichkeitsstörungen auf. Dazu gehören etwa die Unfähigkeit zu entspannen sowie Schlafprobleme.
Wer das Gefühl hat, dass er überlastet ist, sollte das Gespräch mit dem Betriebsarzt suchen. In einem frühen Stadium können Mitarbeiter häufig noch ohne Hilfe gegensteuern. Sie können sich bewusst mehr Zeit für sich nehmen und zum Beispiel freie Zeiten im Kalender einplanen. Gut ist auch, sich morgens und abends eine «stille Zeit» einzuplanen, in der Berufstätige zur Ruhe kommen.
Fügen Sie Schlagworte hinzu, um unter »Meine Themen« Artikel zu den von Ihnen ausgewählten Themen und Orten zu erhalten.
Weitere Inhalte zu diesem Thema
Weitere Inhalte zu diesem Thema
Weitere Inhalte zu diesem Thema
Sie müssen sich anmelden um diese Funktionalität nutzen zu können.
Die Änderungen der Datenschutzeinstellungen werden erst mit einem Neuladen der Seite aktiv. Nicht gespeicherte Änderungen gehen dabei verloren.