Main-Echo Pressespiegel

Interaktive Ausstellung an der Staatlichen Realschule

Staatliche Realschule Bessenbach: Trinkwasser
Was­ser ist un­ser wich­tigs­tes Le­bens­mit­tel- je­der weiß das, doch ist es uns auch be­wusst? Um auf den Wert von sau­be­rem Trink­was­ser auf­merk­sam zu ma­chen, war auch in die­sem Jahr wie­der die in­ter­ak­ti­ve Aus­stel­lung »Trink­was­ser für Un­ter­fran­ken« der AK­TI­ON GRUND­WAS­SER­SCHUTZ zu Gast in der Staat­li­chen Real­schu­le Bes­sen­bach.
Themen der Ausstellung waren unter anderem die Wasser-Situation in Unterfranken, Trinkwasserversorgung und Grundwasserschutz sowie die Gewässer Unterfrankens als Lebensraum. Sie beantwortete Fragen wie »Wo kommt eigentlich unser Trinkwasser her?« »Was macht ein Wasserversorger?« »Was kann ich selbst tun, um das Grundwasser zu schützen?«
Diese Ausstellung erfreute sich bei den Schülerinnen und Schülern großer Beliebtheit, da das Wissen und die teils komplexen Zusammenhänge auf vielfältige und spannende Weise dargeboten wird. Die Ausstellungselemente luden die Kinder und Jugendlichen geradezu ein, sich aktiv damit zu beschäftigen und der Entdeckungs- und Spiellust freien Lauf zu lassen. Daher beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit großer Begeisterung im Unterricht und auch freiwillig in den Pausen mit den Modulen, bei denen Anfassen, Drücken und Umklappen gewollt ist. Selbst am Nachmittag hörte man das Klingeln des Buzzers, als Kinder sich mit dem Wasserverbrauch beschäftigten.
Eigenverantwortung wecken
Die AKTION GRUNDWASSERSCHUTZ wurde von der Regierung von Unterfranken 2001 aufgrund der schwierigen Randbedingungen der Trinkwasserversorgung in Unterfranken ins Leben gerufen. Sie zielt darauf ab, die Bürgerinnen und Bürger für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren, Eigenverantwortung zu wecken, Wege für eine grundwasserverträgliche Landbewirtschaftung zu entwickeln und eine nachhaltige Regionalentwicklung Unterfrankens zu unterstützen. Weitere Informationen können im Internet unter www.aktiongrundwasserschutz.de abgerufen werden. Anne-Kathrin Jackel, Nina Rach-Wilk

06.12.2019
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