Main-Echo Pressespiegel

Achsenbauer SAF-Holland legt weiter zu

Lkw-Zulieferer: Selbst USA-Geschäft zieht an
Der Zulieferer für die Trailer-, Truck- und Busindustrie SAF-Holland mit Sitz in Bessenbach (Kreis Aschaffenburg) meldet gute Umsatzzuwächse im ersten Quartal 2017. Demnach stiegen die Erlöse um gut zehn Prozent auf 287,3 Millionen Euro (Vorjahr 259,9 Millionen Euro).

SAF-Holland baut unter anderem Achsen und Sattelkupplungen und zählt weltweit rund 3200 Mitarbeiter, mit fast 1100 Beschäftigten gehört das Unternehmen zu den 20 größten der Region.
Zuwächse in allen Regionen
SAF-Holland erzielte im ersten Quartal in allen Regionen Zuwächse. Zehn Prozent mehr waren es in Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) sowie Indien. Der Umsatz dort betrug rund 160 Millionen Euro. Satte 27,6 Prozent mehr waren es im Asien-Pazifik-Raum sowie China, allerdings ist das Geschäft mit rund 18,5 Millionen Euro Umsatz vergleichsweise überschaubar. Die Region Amerika - 2016 ein Sorgenkind - legte ebenfalls wieder zu, um 8,2 Prozent auf 108,5 Millionen Euro.
Prognose unverändert
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg in den ersten drei Monaten 2017 - trotz einmalig belastender Restrukturierungskosten in Höhe von 2,7 Millionen Euro (Vj. 0,3) - von 20,8 Millionen Euro auf 21 Millionen Euro.
Für 2017 geht der Konzern unverändert davon aus, einen Konzernumsatz in der Spanne von 1,06 bis 1,09 Milliarden Euro erreichen zu können. Andre Breitenbach

11.05.2017
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