Main-Echo Pressespiegel

Bessenbach plant Ausbau des Rathauses

Gemeinderat: Raumnot macht Überlegungen nötig
Die Raumnot im Bessenbacher Rathaus ist unübersehbar. Es fehlen mindestens drei Büroräume. Über die Notwendigkeit, Abhilfe zu schaffen, hat am Dienstag in der Sitzung des Gemeinderats bei allen Fraktionen Einigkeit bestanden. Differenzen gab es bei der Frage nach dem Wie.

Derzeit arbeiten 14 Vollzeit- und vier Teilzeitkräfte plus Bürgermeister Franz Straub (CSU) im Rathaus. »Ein deutlicher Zuwachs gegenüber dem Personal im Bezugsjahr 1989« stellte der Rathauschef fest.
Zwei Alternativen
Unter dem Strich gab es zwei grundsätzliche Alternativen zu diskutieren: Bei der einen würde der Sitzungssaal des Rathauses (mit oder ohne Trauzimmer) zu Büroräumen umgebaut; bei der anderen das Rathaus um einen Anbau mit entsprechenden Büroräumen erweitert.
Die Verwaltung favorisierte einen Erweiterungsbau am südwestlichen Ende des bestehenden Gebäudes. Den Sitzungssaal in das Feuerwehrgerätehaus oder in den Glaspavillon zu verlagern, beinhalte viele Nachteile für die Arbeit in der Verwaltung.
Drei Vorschläge
Nach einer ausgiebigen Diskussion über Für und Wider der Alternativen stimmte das Plenum über drei Vorschläge von Bürgermeister Straub ab. So entschieden zehn zu sieben Stimmen darüber, dass der Sitzungssaal im Rathaus wie bisher erhalten werden soll. Zur Anregung, ein Architekturbüro zu suchen, um Vorschläge über einen Anbau oder eine Aufstockung zu erarbeiten, waren 15 Räte dafür, zwei dagegen. Und schließlich erhielt ein Architekturbüro mit zwölf zu fünf Stimmen den Auftrag für die Planung. Wolfgang Schwarzkopf

22.03.2017
mehr unter www.main-echo.de
Schließen Drucken Nach Oben