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Zimmerergewerbe: 17 Gesellen aus der Region freigesprochen - Dachdämmung und Fotovoltaik bringen Aufträge »Das Klimaschutzhandwerk«

Würzburg 2 Min.

Zünftig: Florian Zang aus Hösbach (links) und Kevin Weidner aus Bischbrunn sind die besten Jungzimmerer ihrer Innungen.
Foto: Pat Christ

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Drei Jahre haben sie den Umgang mit Hölzern, Sparren, Firstpfetten, Tellerkopfschrauben und Zapfen gelernt: 17 Zimmererlehrlinge vom bayerischen Untermain und aus dem Main-Spessart-Kreis sind jetzt in Würzburg freigesprochen worden. Main-Spessart-Innungs- und unterfränkischer Kammersieger ist Kevin Weidner, der seine Ausbildung in der Zimmerei Weyer Holzbau in Roden-Ansbach absolviert hat.

Der 19-Jährige mit dem Notenschnitt 1,7 ist froh, den Gesellenbrief in der Tasche zu haben. »Ich wollte sehr gut bestehen«, sagt Weidner. Der junge Mann aus Bischbrunn ist früh mit dem Werkstoff Holz in Kontakt gekommen. Sein Vater sei »ein hervorragender Fensterbauer«, so der Kammersieger. Schon als Kind habe er fasziniert zugeschaut, wie aus sperrigem Holz nach vielen Arbeitsschritten eine Form oder ein Gebrauchsgegenstand wie Fenster, Treppe, Dach entsteht.
Erfolg für Florian Zang
Schön wäre es, sich jetzt als Zimmerergeselle auf der Walz in der Welt umzutun. Doch einen Kollegen, der mitgehen würde, hat Weidner nicht. Zwar würde Florian Zang aus Hösbach, der mit einem Schnitt von 1,85 als Bester der Innung Aschaffenburg, Obernburg, Miltenberg die Prüfung bestanden hat, gern zum Wanderstock greifen, doch fühlt er sich in seinem Heimatort zu stark eingebunden: Zang, der seine Lehre in der Aschaffenburger Firma Grimm & Wissel absolvierte, ist bayerischer Meister in der Aktivenklasse im Kür-Sechskampf des TV Hösbach, »Nach der Arbeit trainiere ich bis zu vier Mal in der Woche.«
Kevin Weidner hat konkrete Pläne. Nach der Meisterprüfung, die er in einigen Jahren ablegen möchte, will er Praxislehrer an einer Berufsschule werden. Bis zum Rentenalter als Zimmerer zu arbeiten, kann er sich nicht vorstellen: »Der Beruf ist zwar schön, körperlich aber auch unheimlich anstrengend und gefährlich.«
Seit sich die Wogen der Wirtschaftskrise geglättet hätten, sei bei den Menschen ein Umdenken festzustellen, das der Zimmererbranche zugute komme, sagte bei der Freisprechungsfeier Hermann Lang, Obermeister der Innung Würzburg und Vizepräsident der bayerischen Zimmerer. Der Trend gehe weg von riskanten Geldanlagen, hin zu Investitionen in die eigene Immobilie. »Fast die Hälfte aller Aufträge, die bei regionalen Zimmereien eingehen, betreffen Dämmmaßnahmen«, weiß Lang.
»Nachwachsender Rohstoff«
Der Neubau, der vor wenigen Jahren noch 70 Prozent des Auftragsvolumens ausgemacht habe, bringe heute nur noch rund ein Drittel. Ein wichtiges Standbein für die regionalen Zimmereien sei auch die Fotovoltaik geworden, so der Obermeister.
»Holz ist der einzige nachwachsende Rohstoff, der kohlendioxidneutral ist«, betonte Peter Aicher, Präsident der bayerischen Zimmerer, der die Junggesellen freisprach. »Aus diesem Grund sind wir das Klimaschutzhandwerk schlechthin.« Pat Christ

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