Abonnements Abos
Mein Konto verwalten Meine Themen Meine Merkliste Mein Ort
Schriftgröße & Helligkeit
Abmelden
 
Aktuelle Themen: Cannabis-LegalisierungPodcast "Tatort Mainviereck"
E-Paper Apps Merkliste Meine Themen Kundenkarte Aktuelle Themen
Cannabis-Legalisierung Podcast "Tatort Mainviereck"
Navigation Startseite Region Überblick Stadt & Kreis Aschaffenburg Kreis Miltenberg Kreis Main-Spessart Kreis Main-Tauber Rhein-Main/Hessen Franken/Bayern Deutschland Welt Ressorts Überblick Blaulicht Blogs und Liveticker Politik Wirtschaft Vermischtes Kultur Wissenschaft Multimedia Mediathek Überblick Fotoserien Main-Echo.TV Podcasts Sport Überblick Main-Kick Handball Ausdauersport Ringen eSport Weitere Sportarten Freizeit Übersicht Veranstaltungen Vereinstermine Erlebnisse Kino Gastronomie Kultur Webcams Shopping Unterkünfte Museen Leserreisen Magazine Unser Echo Mami, Papi & ich Spessart Main-Azubiberater Märkte Anzeige aufgeben Übersicht Stellenmarkt Immobilienmarkt Traueranzeigen Leserreisen KleinanzeigenSonderthemenAschaffenburger AnzeigerRat und Hilfe Aktionen und Angebote Ticketshop GewinnspieleSchlauster AzubiMittagstischVorsorgeordnerMain-Echo AkademieMedienführerscheinFirmen Fußball-Cup Service Kunden- und Aboservice Newsletter Push-Nachrichten Dossiers Kontakt Hilfe Social Media
Facebook Instagram Telegram Twitter
Startseite Ressorts Wirtschaft
Handel: In Deutschland werden immer mehr Sehhilfen gekauft - Davon profitieren vor allem große Optikerketten und zunehmend auch Online-Händler Brillenmarkt hart umkämpft: Vor allem kleine Läden geben auf

Düsseldorf 1 Min.

Optiker bei einer Beratung.
Foto: dpa

Facebook

WhatsApp

Twitter

LinkedIn

Xing

E-Mail

Link kopieren

Link erfolgreich kopiert!

Windows

Ob als Mo­dell in an­ge­sag­ter Echt­hol­z­op­tik, oder ob als cool ver­spie­gel­te Pi­lo­ten­bril­le - in Deut­sch­land wur­den 2013 so vie­le Bril­len ver­kauft wie noch nie. Fast zwölf Mil­lio­nen wur­den im ver­gan­ge­nen Jahr neu an­ge­passt, wei­te­re 6,5 Mil­lio­nen be­reits vor­han­de­ne Ge­s­tel­le wur­den mit neu­en Glä­s­ern aus­ge­stat­tet. Gut zwei von drei Er­wach­se­nen in Deut­sch­land ha­ben ei­ne Bril­le, mehr als je­der Drit­te muss die Seh­hil­fe stän­dig tra­gen.
Der Trend geht dabei nach Beobachtungen des Zentralverbands der Augenoptiker (ZVA) zur Zweit- oder auch Drittbrille. Gefragt seien etwa spezielle Modelle für die Arbeit am Computer, zum Lesen oder auch für Sportler wie Golfspieler oder Skifahrer, berichtet ZVA-Präsident Thomas Truckenbrod. Durchschnittlich gut 400 Euro zahlten die Kunden im Jahr 2012 für ihre neue Brille. Nicht in der Statistik enthalten sind billige Fertigbrillen, die man oft für wenige Euro etwa an Tankstellen kaufen könne.
Das Wachstum ist jedoch vor allem auf zunehmende Käufe von Brillen im Internet zurückzuführen. 500 000 Brillen wurden 2013 Online bestellt, das waren nur gut vier Prozent der in Deutschland verkauften Brillen. Zum Gesamtumsatz der Branche von rund 5,4 Milliarden Euro im vergangenen Jahr steuerte der Online-Handel jedoch nur 165 Millionen Euro bei.
Während die stationären Optiker um lediglich 2,1 Prozent zulegen konnten, wuchs der Umsatz im Online-Handel aber um 27 Prozent. Der nach eigenen Angaben vom Umsatz her größte Online-Optiker in Deutschland, das Unternehmen Mister Spex, konnte seinen Umsatz sogar um 80 Prozent auf 47 Millionen Euro steigern. Hintergrund waren jedoch auch Zukäufe.
Von den Stückzahlen her ist dagegen Konkurrent »Brille24.de« mit 320 000 im Jahr 2013 verkauften Brillen nach eigenen Angaben deutscher Online-Primus. Dabei ist Verschwiegenheit Trumpf: Während Mister Spex keine Stückzahlen nennt, schweigt »Brille24.de« über den Umsatz.
Mit großem Abstand Marktführer sind dagegen große Ketten wie das Hamburger Unternehmen Fielmann oder der Konkurrent Apollo Optik. Marktführer Fielmann hatte bereits in einer vor einigen Wochen vorgelegten Stellungnahme dem Online-Geschäft unter Hinweis auf technische Probleme zunächst eine Absage erteilt: Derzeit reiche dem Unternehmen das in dem Geschäft »realisierte technische Entwicklungsspektrum« nicht aus, hieß es.
Unter Druck geraten dagegen nach Angaben des Verbands vor allem mittelständische Optiker. Vorwiegend in den Großstädten könnten Optiker ihre Läden angesichts der massiven Konkurrenz bisweilen nicht mehr verkaufen. Finde sich kein Nachfolger, müsse das Geschäft schließen. Der Trend hat sich bereits in der Statistik niedergeschlagen. Nach Jahren mit steigenden Zahlen von Optikerläden ging die Zahl der Geschäfte im vergangenen Jahr in Deutschland erstmals leicht auf 12 000 zurück. Uta Knapp (dpa)
Immer auf dem Laufenden bleiben

Fügen Sie Schlagworte hinzu, um unter »Meine Themen« Artikel zu den von Ihnen ausgewählten Themen und Orten zu erhalten.

Brillen

Weitere Inhalte zu diesem Thema

Ansehen
Fielmann AG

Weitere Inhalte zu diesem Thema

Ansehen
Internethandel und E-commerce

Weitere Inhalte zu diesem Thema

Ansehen
Optikerinnen und Optiker

Weitere Inhalte zu diesem Thema

Ansehen
Trumpf GmbH + Co KG

Weitere Inhalte zu diesem Thema

Ansehen
Umsatz

Weitere Inhalte zu diesem Thema

Ansehen
Lädt

Sie müssen sich anmelden um diese Funktionalität nutzen zu können.

Zur Anmeldung

Dieses Thema zu "Meine Themen" hinzufügen?

Hinzufügen "Meine Themen" verwalten

Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

"Meine Themen" verwalten

Sie verfolgen dieses Thema bereits.
Möchten Sie es entfernen?

Entfernen "Meine Themen" verwalten

Um "Meine Themen" nutzen zu können, müssten Sie bitte der Datenspeicherung zustimmen

Datenspeicherung zustimmen
»Meine Themen« verwalten
Kommentare (0)
Kommentar schreiben
Kommentare lesen Schreiben Sie jetzt den ersten Kommentar zu diesem Artikel.
CO2-neutrale Webseite NAVIGATION Startseite Region Mediathek Ressorts Sport SERVICE Hilfe Newsletter Artikelarchiv Abo kündigen Impressum Datenschutz Cookie-Einstellungen Allgemeine Geschäftsbedingungen

Sie müssen sich anmelden um diese Funktionalität nutzen zu können.

Zur Anmeldung

Die Änderungen der Datenschutzeinstellungen werden erst mit einem Neuladen der Seite aktiv. Nicht gespeicherte Änderungen gehen dabei verloren.

Abbrechen Seite neu laden