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USA: Panoramadeck des World Trade Centers öffnet kommende Woche - Ausblick aus 400 Metern Höhe Das Wow über New York

New York 2 Min.

Kein Glas, sondern Bildschirme: Während der Fahrt im Aufzug erleben Besucher 500 Jahre Manhatten im Zeitraffer.
Foto: Jason Szenes (dpa)
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Es ist ein Blick, den es fast 14 Jah­re nicht gab. Ganz vom Sü­den New Yorks geht er über das Em­pi­re Sta­te Buil­ding und den Cen­tral Park bis nach Har­lem hin­auf. Oder man dreht sich um und hat Broo­k­lyn Brid­ge und Frei­heits­sta­tue zu sei­nen Fü­ß­en. Das konn­te man früh­er nur vom World Tra­de Cen­ter se­hen, doch das wur­de von is­la­mis­ti­schen Ter­r­o­ris­ten am 11. Sep­tem­ber 2001 zer­stört. Jetzt ist es wie­der da, aber an­ders.

Das neue World Trade Center hat eine atemberaubende Aussichtsplattform. Nächste Woche wird sie eröffnet.
»Wir rechnen mit 10 000 Besuchern an guten Tagen«, sagt David Checketts, Chef der Firma, die das »One World Observatory« betreibt. »Sie werden im Schnitt eine Stunde bleiben, essen gehen oder etwas kaufen. Für jeden soll es eine ganz besondere Erfahrung sein.«
32 Dollar pro Karte
Die geht schon beim Preis los. 32 Dollar kostet die Karte, 26 für Kinder. Eine vierköpfige Familie ist somit schon gut 100 Euro los, wenn sie durch die Sicherheitskontrolle geht. Wer dann die Karte über das Lesegerät zieht, wird in seiner Sprache begrüßt, auf einem gewaltigen Globus leuchtet sein Land auf und ein großes Bild erscheint mit einer Verbindung zwischen Heimat und New York. Für die Deutschen ist es die Steuben-Parade, das Fest der Deutschamerikaner.
»Voices«, »Stimmen«, nennt sich der nächste Raum. Ingenieure, Architekten und Arbeiter berichten per Video, wie es war, das World Trade Center zu bauen. »Ich mache das gleiche, was mein Vater beim ersten gemacht hat: die Stahlträger«, sagt Vorarbeiter Thomas Mehalick. Bauinspektor Mark Becker vergleicht den Turm mit einem Kind: »Es kostet eine Menge Kraft und Geduld. Aber hinterher kann man stolzer nicht sein.« Und Jorge Aboledo, ein einfacher Arbeiter, sagt schlicht: »Wir haben New York wiedergegeben, was ihm genommen wurde.«
Der Anschlag ist präsent, aber hier spielt er kaum eine Rolle. Dafür gibt es Museum und Mahnmal gleich nebenan. Und niemand will hier den Besucher an das Grauen erinnern, bevor er im Fahrstuhl fast 400 Meter hochbraust. »Es ist der schnellste Fahrstuhl der westlichen Hemisphäre«, sagt Dave Kershner vom Besucherdienst stolz. »1250 Fuß in 47 Sekunden.« Das sind 37 Kilometer in der Stunde.
Das Erlebnis beginnt schon im Fahrstuhl. Der ist nicht aus Glas, aber Bildschirme geben genau das Gefühl. Man blickt jedoch auf eine Wiese. Während der Fahrt entstehen Hütten, dann Häuser und schließlich Wolkenkratzer. Soeben wurde man Zeuge von 500 Jahren Manhattan. Das alte World Trade Center ist ganz kurz zu sehen.
Im 102. Stock gibt es gleich noch einen Film, sehr amerikanisch: bunt, pathetisch, professionell, perfekt. Plötzlich öffnet sich die Leinwand und lässt einen atemberaubenden Blick zu. Ganz New York liegt zu Füßen, die umliegenden Inseln, all die Brücken und Flüsse, New Jersey und natürlich die Freiheitsstatue.
Sehenswertes an jeder Ecke
Etwa 380 Meter hoch ist man über Manhattan. 80 Kilometer weit kann man gucken, sagt Dave Kershner vom Besucherdienst. »Und das beste: Das, was man sieht, ist New York.« In der Tat sieht man an jeder Ecke Weltbekanntes: Vereinte Nationen und Brooklyn Bridge, Staten-Island-Fähre und Times Square, Chrysler Building und Wall Street. Und das Empire State Building. »Es ist ganz klein«, sagt Kershner selbstbewusst. Naja, so übel ist der Blick vom »Empire« auch nicht. Denn tatsächlich ist dessen Aussichtsplattform ganze neun Meter tiefer als die vom World Trade Center, von dessen 546 Metern fast 130 Stahlspitze sind.
Aber wer denkt schon an so etwas, wenn er gerade vom höchsten Gebäude der westlichen Welt auf die vielleicht faszinierendste Stadt der Welt hinunterschaut. Zumindest sind, obwohl es noch gar nicht geöffnet hat, 350 000 Karten für das One World Observatory schon verkauft.
CHRIS MELZER

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