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Erkrankte Frühgeborene in Berliner Charité in stabilem Zustand

1 Min.

Charité in Berlin
Bereits 2012 gab es solche Infektionen an der Charité.
Foto: Jörg Carstensen/Archiv

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Bakterien, die bei Erwachsenen harmlos sind, können besonders Babys gefährden. Noch problematischer ist eine Infektion bei sogenannten Frühchen - mit vier Ansteckungen dieser Art kämpft jetzt die Berliner Charité.

Berlin (dpa) - Der Ausbruch einer Infektion mit Darmkeimen bei frühgeborenen Säuglingen in der Berliner Uni-Klinik Charité betrifft nur vier und nicht fünf Babys. Bei einem fünften Frühgeborenen sei ein anderer Bakterienstamm nachgewiesen worden, teilte die Charité mit.

Dabei handele es sich um einen typischen Einzelfall einer Keimbesiedelung, dessen Infektionsweg nichts mit den anderen Fällen zu tun habe. «Das Ausbruchsgeschehen auf der Frühgeborenen-Station bleibt damit auf vier Fälle begrenzt.» Alle betroffenen Kinder seien stabil.

Die Babys auf der Neugeborenen-Intensivstation am Standort Virchow in Wedding würden intensiv gepflegt und medizinisch versorgt, sagte die Hygiene-Leiterin des Krankenhauses, Petra Gastmeier, im RBB-Inforadio. Für infizierte und nicht infizierte Kinder gebe es je ein eigenes Team mit Ärzten und Pflegern. Weitere Frühgeborene werden derzeit nicht mehr aufgenommen.

Bei den vier frühgeborenen Säuglingen wurde das Darm-Bakterium Serratia marcescens nachgewiesen. Drei der vier Kinder hatten sich mit Darmkeimen infiziert und Lungenentzündungen bekommen, bei einem weiteren war es zu einer örtlichen Entzündung am Auge gekommen. Erste Fälle gab es bereits am 13. April. In allen Fällen habe ein Antibiotikum gewirkt.

Bei dem fünften, zuletzt aufgenommenen Kind, wurden Keime bereits bei der Ankunft in der Charité festgestellt. Es war vorher am Herzen operiert worden.

Die Herkunft der Keime, die viele gesunde Erwachsene in sich tragen, sei noch nicht endgültig ungeklärt, sagte Gastmeier im Inforadio. Es könne sein, dass sie von der Mutter des ersten befallenen Kindes stammten. Derartige Infektionen gebe es. «Der Keim wird während der Geburt von der Mutter auf das Kind übertragen, und wir nehmen an, dass es bei dem ersten Kind, bei dem es ausbrach, auch so der Fall gewesen sein wird.»

Vollständig verhindern ließen sich solche Infektionen auf Frühgeborenen-Stationen nicht, sagte Gastmeier. «Es bleibt immer ein Restrisiko, weil die Kinder durch das medizinische Personal behandelt werden müssen, also Händekontakt gegeben ist. Auch die Eltern haben natürlich Kontakt zu den Kindern.»

Nach ersten Berichten könnte die Übertragung über Fläschchenwärmer erfolgt sein, die von Pflegern und Eltern verschiedener Kinder genutzt wurden.

Auf der betroffenen Station werden auch die Vierlinge der 65-jährigen Annegret R. versorgt. Sie sind jedoch räumlich getrennt von den fünf infizierten Babys. Ihr Zustand ist unverändert.

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