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Die Polizei dehnte die Großfahndung auf weitere Landkreise am Niederrhein und die 135 Kilometer lange Grenzregion zu den Niederlanden aus. «Wir vermuten die Flüchtigen inzwischen nicht mehr in der Umgebung von Goch», sagte der Sprecher. In Goch hatten die beiden ein zuvor geraubtes Auto stehenlassen.
Der 27 Jahre alte Häftling und Patient der Psychiatrie in Bedburg-Hau war am Donnerstag von zwei Bediensteten zu einem Arztbesuch nach Kleve begleitet worden. Er trug dabei Handschellen. Vor der Praxis wartete eine junge Frau auf die Gruppe und erzwang mit einer Schusswaffe die Freilassung des Straftäters. Die beiden flüchteten zunächst mit dem Wagen, den sie einem ansonsten unbeteiligten Autofahrer abpressten. Das Fahrzeug ließen sie nach einem Unfall in Goch zurück und setzten die Flucht zu Fuß fort.
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