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Heftige Proteste nach Hinrichtungen in Indonesien

Jakarta (dpa) < 1 Min.

Sarg
Der Sarg des Brasilianers Rodrigo Gularte nach der Überführung von der Hinrichtungsinsel nach Jakarta.
Foto: Bagus Indahono
Mary Jane Veloso
Mary Jane Veloso ist die einzige Todeskandidatin, deren Erschießung vorerst aufgeschoben wurde.
Foto: Bimbo Satrio
Angehörige auf dem Weg zur Hinrichtungsinsel Nusa Kambangan
Angehörige eines zum Tode verurteilten Australiers auf dem Weg zur Hinrichtungsinsel Nusa Kambangan.
Foto: Adi Weda
Transport der Verurteilten
In schwer gepanzerten Fahrzeugen wurden Andrew Chan und Myuran Sukumaran auf die Gefängnisinsel Nusakambangan gebracht, wo die Todesstrafe vollstreckt wurde.
Foto: Mast Irham/Archiv
Richter Ujang Abdullah
Richter Ujang Abdullah verkündet die Ablehnung eines Antrags der beiden australischen Todeskandidaten.
Foto: Mast Irham
Fähre nach Nusakambangan
Fähre nach Nusakambangan: Der aufwändige Transport der Todeskandidaten zu ihrer Hinrichtungsstätte wurde zum Medienspektakel.
Foto: Mast Irham/Archiv
Gebet für die Verurteilten
Gebet für die Verurteilten: Freiwillige der Mercy Campaign im balinesischen Denpasar.
Foto: Johannes P. Christo/Archiv
Fähre nach Nusakambangan
Auf der Insel Nusakambangan vollstreckten indonesische Erschießungskommandos die Todesstrafe.
Foto: Mast Irham
Todeskandidaten
Todeskandidaten: Andrew Chan (r) und Myuran Sukumaran hatten 8,3 Kilogramm Heroin von Bali nach Australien schmuggeln wollen.
Foto: Made Nagi/Archiv
Andrew Chan
Andrew Chan wird von vermummten und schwerbewaffneten Polizisten ins Nusakambangan-Gefängnis gebracht.
Foto: Made Nagi/Archiv
Transport der Leichen
Krankenwagen transportieren die Leichen der hingerichteten Australier aus dem Nusakambangan Gefängnis nach Jakarta.
Foto: Mast Irham

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Indonesien bleibt trotz weltweiter Proteste bei seiner rigorosen Linie gegen Drogenschmuggler, wie acht neue Hinrichtungen zeigen. Doch international isoliert sich das Land damit.

Die Angehörigen der in Indonesien zum Tode verurteilten Drogenschmuggler haben am Dienstag Abschied genommen. Sie rechneten in der Nacht zu Mittwoch mit der Vollstreckung.

Die Familien kehrten am Nachmittag verzweifelt von der Hinrichtungsinsel Nusa Kambangan auf das Festland zurück. «Ich werde ihn nicht wiedersehen», sagte die Mutter des Australiers Myuran Sukumaran Reportern schluchzend. «Sie erschießen ihn um Mitternacht».

Neben Sukumaran (34) sind dessen Landsmann Andrew Chan (31), sowie eine Philippinerin, vier Nigerianer, ein Brasilianer und ein Indonesier in Todeszellen. Exekutionen finden um Mitternacht (19.00 Uhr deutscher Zeit) statt. Verurteilte werden vor ein Erschießungskommando gestellt.

Australiens Außenministerin Julie Bishop kündigte Konsequenzen an, wenn die Urteile vollstreckt werden. Ihre Regierung protestiert seit Wochen öffentlich. Sie habe auf ihre jüngste Intervention keine Reaktion bekommen, sagte sie im Fernsehen: «Wenn Präsident Widodo nicht in letzter Minute einschreitet, fürchte ich das Schlimmste für unsere Landsleute.» Indonesiens Präsident Joko Widodo hat sich alle Einmischung in Justizangelegenheiten verbeten.

Die Staatsanwaltschaft weigerte sich, den genauen Hinrichtungstermin zu nennen, nach Angaben ihres Sprechers, um Medienrummel zu vermeiden. Das gelang ihr aber nicht. In Cilacap, wo die Boote zur Hinrichtungsinsel ablegen, kampieren seit Tagen zahlreiche Reporter.

Neben UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat sich auch der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und humanitäre Hilfe, Christoph Strässer, für die Verurteilten eingesetzt. Er rief Widodo am Montag auf, die Todesurteile in Freiheitsstrafen umzuwandeln.

Ein ebenfalls wegen Drogenschmuggels zum Tode verurteilter Franzose, der ursprünglich zeitgleich hingerichtet werden sollte, bekam Aufschub, weil ein Gericht eine neue Eingabe prüfen wollte.

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