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Studie: Deutschland heißt Zuwanderer freundlicher willkommen

Gütersloh/Berlin (dpa) 1 Min.

Einwanderung
Thi Hai Chu aus Vietnam möchte Mechatronikerin werden.
Foto: Hendrik Schmidt/Archiv
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Protest gegen Islamkritiker: Die Deutschen gehen freundlicher auf Einwanderer zu, heißt es in einer neuen Studie.
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Deutschland empfängt Zuwanderer offener als früher.
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Die Deutschen gehen freundlicher auf Einwanderer zu, heißt es in einer neuen Studie. Demnach entwickelt sich die oft beschworene «Willkommenskultur» positiv. In den neuen Bundesländern bleibt die Skepsis jedoch groß.

Deutschland empfängt Zuwanderer nach einer Umfrage inzwischen offener als früher. Entsprechend äußerten sich in einer Untersuchung der Bertelsmann-Stiftung sowohl deutschstämmige Befragte als auch solche mit ausländischen Wurzeln. Allerdings belegt auch diese Studie größere Skepsis in Ostdeutschland.

Nach den am Freitag veröffentlichten Zahlen sind sechs von zehn Deutschen der Ansicht, dass Einwanderer vor Ort freundlich empfangen werden. 2012 war nur jeder Zweite dieser Ansicht. Auch Menschen mit Migrationshintergrund sehen Deutschland auf einem guten Weg: 68 Prozent fühlen sich bei staatlichen Stellen willkommen - vor drei Jahren waren es 57 Prozent.

Große Fortschritte registriert die Studie zudem beim Willen zur Integration und bei der Anerkennung dieser Bemühungen. Fast alle Befragten - 97 Prozent - bescheinigten Einwanderern, dass sie sich um ein gutes Zusammenleben bemühen (2012: 88 Prozent). Vier von fünf Befragten wünschen sich, dass Einwanderer mehr von der eigenen Kultur vermitteln. Auch hier lag der Wert vor drei Jahren mit 69 Prozent deutlich niedriger.

«Die unterschiedlichen Teilnehmerzahlen bei zuwanderungskritischen Demonstrationen sind sichtbarer Ausdruck gegenläufiger gesellschaftlicher Tiefenströmungen in Ost und West», sagte Jörg Dräger vom Vorstand der Bertelsmann-Stiftung. Denn fast jeder zweite Befragte in den neuen Bundesländern denkt, dass Einwanderer in der Bevölkerung nicht willkommen sind - in Westdeutschland nur ein Drittel.

Auf welchen Gebieten könnte es Probleme geben? Auch hier haben die Menschen in Ost und West unterschiedliche Ansichten: Von Konfliktpotenzial sprachen 73 Prozent im Osten - und 61 Prozent im Westen. Auch die Belastungen für den Sozialstaat (69 zu 63) und mögliche Schulprobleme (64 zu 61) werden unterschiedlich gesehen.

Der Sprecher für Bildung und Forschung in der SPD-Bundestagsfraktion, Ernst Dieter Rossmann, verband das Umfrage-Ergebnis mit einem Appell: «Gerade die Kindertagesstätten und die Schulen sind Orte der langfristig wirkenden Begegnungen und des gemeinsamen Lernens von allen für alle», sagte er der Deutschen Presse-Agentur. «Ihre Ausstattung muss qualitativ weiter verbessert werden, damit sie der Verschiedenheit und den besonderen Herausforderungen von Integration und Inklusion gerecht werden können.» Bildung sei «die beste Treppe zum Einstieg in die und Aufstieg in der Einwanderungsgesellschaft».

Die Linke-Abgeordnete Sevim Dagdelen kritisierte Schwarz-Rot: «Ausgrenzende Gesetze und Diskriminierung sind das Gegenteil von Willkommenskultur. Mit ihren Gesetzesverschärfungen zu angeblichem Sozialleistungs- und Asylmissbrauch trägt die Bundesregierung nicht zu einer offeneren Grundhaltung in der Bevölkerung bei.»

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