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«Die Zeit läuft gegen uns», sagte er laut der Nachrichtenagentur Anadolu am Dienstagabend am Unglücksort. Die noch eingeschlossenen Bergarbeiter schwebten in großer Gefahr. Wegen des Unglücks sagten die Behörden die Feierlichkeiten zum türkischen Nationalfeiertag am Mittwoch ab. Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan und Ministerpräsident Ahmet Davutoglu wollte laut Anadolu am Nachmittag zum Unglücksort reisen.
Laut dem Energieminister waren am Dienstag in mehr als 300 Meter Tiefe rund 11 000 Kubikmeter Wasser in den Schacht eingedrungen. 16 Arbeiter konnten sich demnach aus eigener Kraft retten. Die Unglücksursache sei noch unbekannt, erklärte Yildiz.
In der Türkei kommt es immer wieder zu Unfällen im Bergbau. In der westtürkischen Stadt Soma waren im Mai beim schwersten Grubenunglück in der Geschichte des Landes 301 Kumpel ums Leben gekommen. Damals brach im Schacht ein Feuer aus. Die Ursache für das Unglück von Soma wird offiziell weiterhin untersucht.
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