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Ursache für verheerende Gasexplosion weiter unklar

Ludwigshafen (dpa) 1 Min.

Ludwigshafen
Bei einer Gasexplosion in Ludwigshafen ist ein großer Krater entstanden.
Foto: Fredrik von Erichsen
Wie in einem Kriegsgebiet
Wie in einem Kriegsgebiet: Verwüstungen in Ludwigshafen nach der Gasexplosion.
Foto: Fredrik von Erichsen
Nach der Explosion
Ein Feuerwehrmann inspiziert in Ludwigshafen die zerstörte Fassade eines Wohnhauses.
Foto: Fredrik von Erichsen
Zerstörtes Auto
Bei einer Gasexplosion in Ludwigshafen starb ein Bauarbeiter und 26 Menschen wurden verletzt, vier von ihnen schwer.
Foto: Fredrik von Erichsen
Keine Gefahr mehr
In dem Gebiet um die detonierte Gasleitung besteht laut Feuerwehr keine Gefahr mehr.
Foto: Fredrik von Erichsen
Explosion in Ludwigshafen
Ausgebrannte Autos stehen vor der zerstörten Fassade eines Wohnhauses.
Foto: Fredrik von Erichsen

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Nach der schweren Gasexplosion in Ludwigshafen haben sich Polizei, Feuerwehr und Anwohner ein Bild vom Ausmaß des Unglücks gemacht. Nach wie vor war unklar, wieso die Gasleitung bei Bauarbeiten in die Luft flog und einen Menschen in den Tod riss.

Deren Ermittler hätten die Suche nach der genauen Ursache des Unglücks übernommen, sagte Oberbürgermeisterin Eva Lohse (CDU). Bei dem Unglück war ein Bauarbeiter ums Leben gekommen, drei Menschen wurden schwer verletzt. Die meisten der 20 Leichtverletzten konnten das Krankenhaus bis zum Freitag verlassen. Am Donnerstag war noch von 26 Verletzten die Rede gewesen.

Nach Angaben der Polizei beschädigten die Explosion und das anschließende Feuer 38 Wohnungen und rund 80 Autos. Der Schaden geht laut Polizei in die Millionen. Die Summe werde noch steigen, wenn sich mehr Betroffene meldeten, sagte Polizeipräsident Jürgen Schmitt.

Bei Bauarbeiten an einer Gasleitung war es am Donnerstagmittag zu der Explosion gekommen. Deren etwa fünf bis sechs Meter tiefer Krater wurde bis zum Freitag leergepumpt, ein zerstörter Bagger aus dem Loch geborgen. Zuvor war eine weitere beschädigte Gasleitung in der Nacht versiegelt worden, sagte Feuerwehrchef Peter Friedrich.

Es müsse geprüft werden, ob es Anhaltspunkte für ein eventuelles Fehlverhalten der Beteiligten gebe und ob sie gegen konkrete Vorschriften verstoßen hätten, sagte Polizeipräsident Schmitt. Die Ermittlungen seien sehr umfangreich, deshalb gebe es weitere Erkenntnisse wahrscheinlich erst im Laufe der kommenden Woche.

Feuerwehr und Polizei hatten am Freitagmorgen Entwarnung für das betroffene Stadtgebiet in Oppau gegeben. Es bestehe keine Gefahr mehr. Zuvor waren Anwohner in einem Radius von 150 Metern um die Unglücksstelle aufgefordert worden, ihre Wohnungen nicht zu verlassen und Fenster und Türen verschlossen zu halten. Die Sperrung sei nun aufgehoben, teilte die Polizei mit.

Allerdings werde derzeit die Statik der unmittelbar betroffenen Wohnungen am Krater geprüft. Unklar sei nach wie vor, ob oder wann die Häuser wieder bewohnbar seien. Einige Menschen seien in Hotels untergebracht worden, andere Bewohner umliegender Häuser waren schon in der Nacht zum Freitag in ihre Wohnungen zurückgekehrt. Bei ihnen sei auch die Versorgung mit Strom und Wasser sichergestellt.

«Das ist für Ludwigshafen und natürlich vor allem für die Stadtteile Oppau und Edigheim ein furchtbares Ereignis und für die Anwohner ein echtes Schock-Erlebnis», sagte Oberbürgermeisterin Lohse. Die Notfallseelsorge ist nach ihren Angaben rund um die Uhr ansprechbar. Außerdem würden Ludwigshafen derzeit keine Flüchtlinge mehr zugewiesen, um Wohnungen für die Betroffenen der Explosion freizuhalten. Die Stadt hat ein Spendenkonto eingerichtet.

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