Link kopieren
Die «Süddeutsche Zeitung» (Freitag) berichtet unter Berufung auf eine Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA), dass mehr als jeder Dritte der sogenannten Spätstarter zwischen 25 und unter 35 Jahren es nicht bis zum Abschluss schaffen.
Die Abbrecherquoten haben sich nach Angaben der Nürnberger Behörde zuletzt deutlich erhöht. Im März 2014 stiegen demnach 36 Prozent aus ihrer Ausbildung aus. 2013 lag der Wert meist deutlich darunter, im Januar des Vorjahres zum Beispiel bei 22 Prozent.
Union und SPD hatten in ihrem Koalitionsvertrag festgehalten, durch bessere finanzielle Rahmenbedingungen Bereitschaft und Durchhaltevermögen junger Erwachsener zu fördern, auch in späteren Jahren noch einen qualifizierten Abschluss zu erreichen. Alt fordert deshalb staatliche Zuschüsse für Auszubildende. «Andernfalls ist der Ein-Euro-Job lukrativer als eine Ausbildung. Diese Schieflage darf nicht sein.»
Fügen Sie Schlagworte hinzu, um unter »Meine Themen« Artikel zu den von Ihnen ausgewählten Themen und Orten zu erhalten.
Weitere Inhalte zu diesem Thema
Weitere Inhalte zu diesem Thema
Weitere Inhalte zu diesem Thema
Weitere Inhalte zu diesem Thema
Weitere Inhalte zu diesem Thema
Sie müssen sich anmelden um diese Funktionalität nutzen zu können.
Die Änderungen der Datenschutzeinstellungen werden erst mit einem Neuladen der Seite aktiv. Nicht gespeicherte Änderungen gehen dabei verloren.