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Studie: Mobbing dagegen nicht so ausschlaggebend Stress mit Lehrern oft Auslöser für Amokläufe

Berlin < 1 Min.

Wenn es passiert ist: Nach dem Amoklauf 2009 vor der Albertville-Realschule in Winnenden.
Foto: dpa

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Stress und Un­ge­rech­tig­keit­s­er­leb­nis­se mit Leh­rern spie­len für Amo­k­läu­fe an Schu­len of­fen­bar ei­ne stär­ke­re Rol­le als bis­her an­ge­nom­men.
»In über 40 Prozent der Fälle gab es im Vorfeld der Tat Konflikte und Stress mit Lehrern oder anderen Schulvertretern. Das hat uns wirklich überrascht«, sagt Professor Herbert Scheithauer vom Arbeitsbereich Entwicklungswissenschaft und Angewandte Entwicklungspsychologie der Freien Universität Berlin.
Dort wurden im Rahmen des vom Bundesforschungsministerium geförderten Target-Projekts erstmals 37 Studien mit insgesamt 126 Taten in 13 Ländern systematisch untersucht. In 67 Fällen konnten die Forscher detaillierte Analysen zum schulischen Umfeld machen.
Einzelgängerthese nicht bestätigt
Die verbreitete Einzelgängerthese wurde dabei nicht bestätigt: Nur ein Viertel der Täter sahen sich als Einzelgänger, bald die Hälfte von ihnen (43 Prozent) hatte durchaus Freunde. »Bislang herrschte die Meinung vor, dass vor allem Mobbing unter Gleichaltrigen neben der sozialen Ausgrenzung der späteren Täter wichtiger Faktor für Schulamokläufe sei«, sagt Scheithauer.
Nun zeigte sich, dass nur knapp 30 Prozent körperlich von Gleichaltrigen gemobbt wurden, etwa die Hälfte fühlte sich in der Schule von Mitschülern ausgegrenzt. Neun von zehn Tätern hatten im Vorfeld Probleme und Konflikte im sozialen Beziehungsnetz, 85 Prozent erlebten soziale Ausgrenzung.
Und es sei tatsächlich so, dass Amokläufer häufig Gewaltvideo-Spiele spielten, aber umgekehrt führten solche Spiele nicht zu Gewalttaten. »Das sind ja extrem seltene Vorfälle«, so Scheithauer. Deutsche Presse-Agentur (DPA)
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