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Vom 2. bis zum 4. November wird in der Aschaffenburger Frankenstolz-Arena um Medaillen geradelt, und David Schnabel möchte sich gerne eine umhängen, am besten die goldene im Einer der Männer. Kein zu ambitioniertes Ziel, schließlich ist der 27-Jährige Titelverteidiger und peilt seinen siebten WM-Titel an.
»Ich kenne die Halle, kenne die Region. Aber der Heimvorteil ist nicht so groß wie beim Fußball«, sagte Schnabel gestern in Niedernberg bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der WM.
Bis zum Wettkampf sollte auch die Erkältung, die Schnabel momentan plagt, verflogen sein. Schließlich will er topfit bei seiner Heim-WM antreten, auf die er sich schon lange gefreut hat: »Da ist ein Herzenswunsch in Erfüllung gegangen, hier bei einer WM starten zu können.« Natürlich spürt David Schnabel einen gewissen Druck, dennoch gibt er ein ehrgeiziges Ziel aus: »Ich möchte die perfekte Kür zeigen.«
An Unterstützung wird es ihm nicht mangeln. Organisationschef Christian König (Vierter von rechts), gleichzeitig Schnabels Trainer, gab die aktuellen Zahlen bekannt: »Es sind für jeden Tag über 4200 Karten verkauft, weniger als 300 Tickets stehen zur Verfügung, 100 Karten wird es an der Tageskasse geben.« König rechnet an allen Wettkampftagen mit einer ausverkauften Halle.
Zu bejubeln dürfte es für die deutschen Fans einiges geben. In allen Wettbewerben zählen die deutschen Athleten zu den großen Medaillenfavoriten. Auch im Radball. Dort haben Marco Roßmann (Seeheim-Jugenheim) und sein Partner Jens Kirchbaum (Darmstadt) überraschend die Qualifikation geschafft. »Das Podium ist unser Anspruch«, sagte Kirchbaum, der erst seit diesem Jahr mit seinem Partner zusammen spielt.
oli/Foto: Victoria Schilde
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