Abonnements Abos
Mein Konto verwalten Meine Themen Meine Merkliste Mein Ort
Schriftgröße & Helligkeit
Abmelden
 
Aktuelle Themen: Cannabis-LegalisierungPodcast "Tatort Mainviereck"
E-Paper Apps Merkliste Meine Themen Kundenkarte Aktuelle Themen
Cannabis-Legalisierung Podcast "Tatort Mainviereck"
Navigation Startseite Region Überblick Stadt & Kreis Aschaffenburg Kreis Miltenberg Kreis Main-Spessart Kreis Main-Tauber Rhein-Main/Hessen Franken/Bayern Deutschland Welt Ressorts Überblick Blaulicht Blogs und Liveticker Politik Wirtschaft Vermischtes Kultur Wissenschaft Multimedia Mediathek Überblick Fotoserien Main-Echo.TV Podcasts Sport Überblick Main-Kick Handball Ausdauersport Ringen eSport Weitere Sportarten Freizeit Übersicht Veranstaltungen Vereinstermine Erlebnisse Kino Gastronomie Kultur Webcams Shopping Unterkünfte Museen Leserreisen Magazine Unser Echo Mami, Papi & ich Spessart Main-Azubiberater Märkte Anzeige aufgeben Übersicht Stellenmarkt Immobilienmarkt Traueranzeigen Leserreisen KleinanzeigenSonderthemenAschaffenburger AnzeigerRat und Hilfe Aktionen und Angebote Ticketshop GewinnspieleSchlauster AzubiMittagstischVorsorgeordnerMain-Echo AkademieMedienführerscheinFirmen Fußball-Cup Service Kunden- und Aboservice Newsletter Push-Nachrichten Dossiers Kontakt Hilfe Social Media
Facebook Instagram Telegram Twitter
Startseite Sport Ringen
Ringer-Bundesliga: RWG-Trainer hebt trotz des 15:10-Erfolges in Schreisheim mahnend den Zeigefinger Behl: Wir sind noch nicht durch

Ringer-Bundesliga 3 Min.

Klare Sache: Christian Fetzer (blau) holte sich einen deutlichen Sieg gegen Benjamin Hofmann.
Foto: Jens D

Facebook

WhatsApp

Twitter

LinkedIn

Xing

E-Mail

Link kopieren

Link erfolgreich kopiert!

Windows

Die RWG Möm­b­ris/Kö­n­igs­ho­fen hat die Tür zum Vier­tel­fi­na­le der Rin­ger-Bun­des­li­ga ge­öff­net, muss am nächs­ten Sams­tag aber noch hin­durch sch­rei­ten: Mit dem 15:10-Er­folg beim KSV Schries­heim ver­schaff­ten sich die Kahl­grün­der ein klei­nes Pols­ter für den Rück­kampf in Schim­born.
»Wir sind aber noch nicht durch«, warnte RWG-Greco-Coach Peter Behl nach der Partie davor, das Aufeinandertreffen mit dem SV Germania Weingarten am 3. und 10. Januar gedanklich schon zu buchen. Weingarten siegte im Hinkampf beim KAV Mansfelder Land mit 21:1 und steht praktisch in der nächsten Runde.
RWG-Fans machen Stimmung
Vor 650 Zuschauern in Schriesheim machten von Beginn an die rund 150 mitgereisten RWG-Anhänger in der Halle die Stimmung. Die gewählte Aufstellung von Behl und Freistil-Trainer Gerhard Weisenberger ließ schon vorab wenige Wünsche offen.
Auch die ersten beiden Vergleiche auf der Matte gaben Anlass zur Hoffnung auf einen Auswärtssieg: Adrian Hajduk fegte im 57-Kilogramm-Freistil-Limit überraschend locker Schriesheims Christoph Ewald von der Matte. Mit mehreren Durchdrehern und Beinschrauben sicherte sich der Pole der RWG den technisch überlegenen Sieg schon vor dem Ende der ersten Runde.
Greco-Schwergewicht Johan Euren benötigte für seinen Erfolg über den 25 Kilogramm leichteren René Jünger zwei Minuten mehr, hatte seinen Job unter anderem dank eines herrlichen Fünf-Punkte-Überwurfs nach 4:30 Minuten erledigt.
Im dritten Kampf hätte dann fast der dritte Sieg der Mömbriser im Protokoll gestanden: Jens Rung machte gegen den leicht favorisierten Mihai Mihut eine klasse Partie, die im Grunde mit einem Sieg hätte belohnt werden müssen. Mihut profitierte letztlich von zwei Zweierwertungen in der ersten Runde, während Rung ihm besonders im zweiten Abschnitt konditionell mehr und mehr das Wasser abgrub und sich herankämpfte.
»Wenn Jens in der zweiten Runde den Ausheber durchbringt, gewinnt er den Kampf«, sah auch Behl die Partie auf des Messers Schneide.
Ferdinand enttäuscht
Eine knappe Niederlage hatten sich die RWG-Verantwortlichen von Robin Ferdinand, der gegen Schriesheims Trainer Stefan Kehrer antrat, erhofft. Ferdinand, der angeschlagen in den Kampf gegangen war, fand gegen Kehrer allerdings weder in der Offensive noch in der Verteidigung ein Mittel. Nach 4:49 Minuten vor für Ferdinand vorzeitig Schluss - wieder aufgebrochene Verletzung inklusive. »Wir hoffen, dass es nichts Schlimmeres ist«, so Behl, der Ferdinand unter anderem Peter Weisenberger den Vorzug gegeben hatte. Weisenberger deutete vor dem Kampf eine Verletzung im hinteren Oberschenkelbereich an, gab sich aber optimistisch, nächste Woche mit von der Partie sein zu können.
Schriesheim gleicht aus
Durch einen 3:0-Erfolg glich anschließend Schriesheims russischer Leistungsträger Artem Gebekov gegen Tim Schleicher, der sein vorzeitiges Aus mit großem Kämpferherz vermied, zum 8:8 aus.
Nach der Pause führte Schriesheims erstmals: Der starke Alexandr Kazakevic schlug überraschend Welt- und Europameister Peter Bacsi. Den sah Kampfrichter Michael Faller als passiveren Mann.
Eine relativ klare Sache war der 3:0-Sieg von Christian Fetzer, der Ex-RWGler Benjamin Hofmann immer wieder mit seiner Kopfklammer attackierte und andeutete, dass er - abgekocht fürs Greco-Leichtgewicht - ein weiteres Ass im Mömbriser Ärmel sein könnte. Klarer Sieger wurde Kakhaber Khubezhty gegen Marcus Plodek.
In den abschließenden Weltergewichten setzte sich zunächst Mömbris’ Kubilay Cakici gegen Andrei Perpelita durch. Wermutstropfen beim 7:5: Erst in der Schlusssekunde verkürzte Perpelita von 3:7 auf 5:7.
Mehr zu hadern - nämlich mit dem Kampfrichter - gab es aus Sicht der Gäste aber in der letzten Partie des Abends. Beim Aufeinandertreffen der ringerisch gleichwertigen Ionel Puscascu gegen Robert Rosengren verwarnte Faller den schwedischen RWG-Athleten viel zu früh wegen Passivität.
Im zweiten Abschnitt bestimmte Rosengren klar den Kampf, während Puscascu auf dem Zahnfleisch ging und sich bei zwei »Verletzungen« eine zusätzliche Verschnaufpause gönnte. Hektik kam unter anderem bei einer falschen Viererwertung für Puscascu auf. Von seinem 5:0-Vorsprung zehrte der Schriesheimer bis zum Schluss, als es 5:4 stand.
Becherwurf
Begleiterscheinungen waren ein Becherwurf aus dem RWG-Block, ein von den Ordnern deshalb aus der Halle entfernter Zuschauer sowie heftige Beschimpfungen nach der Partie. Ein RWG-Fan wollte gar auf den Kampfrichter losgehen, wurde aber noch im Zaum gehalten. Versöhnlicher Abschluss: Nach etwas Beruhigung entschuldigte sich der Fan bei Faller, der verzichtete derweil auf einen Eintrag im Kampfprotokoll.
Jens Dörr
Jens Dörr  Jens Dörr
Jens Dörr
Alle Artikel des Autors Autor kontaktieren
Immer auf dem Laufenden bleiben

Fügen Sie Schlagworte hinzu, um unter »Meine Themen« Artikel zu den von Ihnen ausgewählten Themen und Orten zu erhalten.

Jens Dörr

Weitere Inhalte zu diesem Thema

Ansehen
Lädt

Sie müssen sich anmelden um diese Funktionalität nutzen zu können.

Zur Anmeldung

Dieses Thema zu "Meine Themen" hinzufügen?

Hinzufügen "Meine Themen" verwalten

Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

"Meine Themen" verwalten

Sie verfolgen dieses Thema bereits.
Möchten Sie es entfernen?

Entfernen "Meine Themen" verwalten

Um "Meine Themen" nutzen zu können, müssten Sie bitte der Datenspeicherung zustimmen

Datenspeicherung zustimmen
»Meine Themen« verwalten
Kommentare (0)
Kommentar schreiben
Kommentare lesen Schreiben Sie jetzt den ersten Kommentar zu diesem Artikel.
CO2-neutrale Webseite NAVIGATION Startseite Region Mediathek Ressorts Sport SERVICE Hilfe Newsletter Artikelarchiv Abo kündigen Impressum Datenschutz Cookie-Einstellungen Allgemeine Geschäftsbedingungen

Sie müssen sich anmelden um diese Funktionalität nutzen zu können.

Zur Anmeldung

Die Änderungen der Datenschutzeinstellungen werden erst mit einem Neuladen der Seite aktiv. Nicht gespeicherte Änderungen gehen dabei verloren.

Abbrechen Seite neu laden