Abonnements Abos
Mein Konto verwalten Meine Themen Meine Merkliste Mein Ort
Schriftgröße & Helligkeit
Abmelden
 
Aktuelle Themen: Cannabis-LegalisierungPodcast "Tatort Mainviereck"
E-Paper Apps Merkliste Meine Themen Kundenkarte Aktuelle Themen
Cannabis-Legalisierung Podcast "Tatort Mainviereck"
Navigation Startseite Region Überblick Stadt & Kreis Aschaffenburg Kreis Miltenberg Kreis Main-Spessart Kreis Main-Tauber Rhein-Main/Hessen Franken/Bayern Deutschland Welt Ressorts Überblick Blaulicht Blogs und Liveticker Politik Wirtschaft Vermischtes Kultur Wissenschaft Multimedia Mediathek Überblick Fotoserien Main-Echo.TV Podcasts Sport Überblick Main-Kick Handball Ausdauersport Ringen eSport Weitere Sportarten Freizeit Übersicht Veranstaltungen Vereinstermine Erlebnisse Kino Gastronomie Kultur Webcams Shopping Unterkünfte Museen Leserreisen Magazine Unser Echo Mami, Papi & ich Spessart Main-Azubiberater Märkte Anzeige aufgeben Übersicht Stellenmarkt Immobilienmarkt Traueranzeigen Leserreisen KleinanzeigenSonderthemenAschaffenburger AnzeigerRat und Hilfe Aktionen und Angebote Ticketshop GewinnspieleSchlauster AzubiMittagstischVorsorgeordnerMain-Echo AkademieMedienführerscheinFirmen Fußball-Cup Service Kunden- und Aboservice Newsletter Push-Nachrichten Dossiers Kontakt Hilfe Social Media
Facebook Instagram Telegram Twitter
Startseite Sport Weitere Sportarten
Dezimierte F1-Klassenfahrt: Eine Art Phantomschmerz

Austin (dpa) 2 Min.

Besorgt
Sebastian Vettel sieht die Entwicklung der kleinen Teams mit Sorge.
Foto: Srdjan Suki

Facebook

WhatsApp

Twitter

LinkedIn

Xing

E-Mail

Link kopieren

Link erfolgreich kopiert!

Windows

Die Formel 1 geht auf Klassenfahrt in die USA - aber zwei Teams fehlen. Caterham und Marussia können sich die PS-Hatz vorerst nicht mehr leisten. Weltmeister Sebastian Vettel sieht das mit Sorge.

Die Fassaden sind nackt, die Veranden verwaist. Kein Stuhl, kein Sonnenschirm, kein Teamlogo. Von der Einrichtung ganz zu schweigen. Im Formel-1-Fahrerlager zum Großen Preis der USA sind zwei Motorhomes leer. Jene, die für Caterham und Marussia bestimmt waren.

Doch die Hinterbänklerteams haben Insolvenzantrag gestellt, die teure Klassenfahrt nach Texas fällt für sie aus. In der Boxengasse fehlen sie ohnehin. «Es ist schockierend zu sehen, dass sie nicht hier sind», sagte Sebastian Vettel wie kaum ein zweiter voller Sorge. Phantomschmerzen in der Formel 1? Sie halten sich ansonsten in Grenzen. Das PS-Geschäft geht weiter. Es muss weitergehen.

Nur 18 Autos nehmen am drittletzten Formel-1-Rennwochenende teil - so wenige wie letztmals beim Grand Prix von Monaco 2005. «Es ist besorgniserregend zu sehen, dass es Teams nicht bis zum Ende des Jahres schaffen», erklärte Vettel. «So wie ich das sehe, ist das keine komplette Überraschung. In den vergangenen Jahren haben wir gesehen, dass es für kleinere Rennställe eng wird, ihr Budget zu finden, vor allem in diesem Jahr mit den höheren Kosten und dem neuen Reglement. Das hat es für sie vielleicht zu schwer gemacht.»

Leichter hätten es kleinere Teams, wenn Chefvermarkter Bernie Ecclestone seinen Verteilungsschlüssel ändern würde, was einer Umverteilung der Prämien von oben nach unten nahekäme. Der andere wichtige Ansatz ist eine Kostenreduzierung.

Der Automobil-Weltverband FIA nahm in einer Mitteilung die beiden Krisenfälle Caterham und Marussia zum Beispiel, um auf die Dringlichkeit einer Ausgabengrenze hinzuweisen. Denn entsprechende Initiativen seien notwendig, «um das Überleben des bestehenden Starterfelds sicherzustellen oder potenzielle neue Bewerber anzuziehen», teilte der Weltverband in einem Schreiben mit.

FIA-Chef Jean Todt hat sich mit dem Vorschlag einer Budgetobergrenze bislang nicht durchsetzen können. Das ficht potenzielle neue Teams, wie etwa Forza Rossa, offenbar nicht an. Sie wollen rein. Der zur Tatenlosigkeit verdammte Caterham-Stammpilot Marcus Ericsson versucht drinzubleiben, indem er den Grand Prix zumindest in Zivil aufsucht, um im Formel-1-Zirkus nicht in Vergessenheit zu geraten.

Ein vorläufiges Aus von Caterham und Marussia zeichnete sich schon lange ab. Entsprechend nüchtern bewertet ein Fahrer wie Adrian Sutil, dessen Rennstall Sauber wie auch Force India und Lotus zu den weiteren potenziellen Sorgenteams zählt, die Situation. «Der Zustand war schon bekannt. Es war das ganze Jahr ein Thema, dass viele Teams auf der finanziellen Seite schwächeln. Also ist das für mich keine große Überraschung», erzählte er. «Vielleicht gibt es auch mal den Punkt, wo es keinen Sinn macht und es besser ist, vielleicht aufzuhören anstatt es immer weiterzuführen und in Schulden zu geraten.» Vielleicht ist dieser Punkt erreicht.

Immer auf dem Laufenden bleiben

Fügen Sie Schlagworte hinzu, um unter »Meine Themen« Artikel zu den von Ihnen ausgewählten Themen und Orten zu erhalten.

Adrian Sutil

Weitere Inhalte zu diesem Thema

Ansehen
Automobil- und Rennsport

Weitere Inhalte zu diesem Thema

Ansehen
Bernie Ecclestone

Weitere Inhalte zu diesem Thema

Ansehen
Ericsson

Weitere Inhalte zu diesem Thema

Ansehen
Force India

Weitere Inhalte zu diesem Thema

Ansehen
Jean Todt

Weitere Inhalte zu diesem Thema

Ansehen
Marcus Ericsson

Weitere Inhalte zu diesem Thema

Ansehen
Sebastian Vettel

Weitere Inhalte zu diesem Thema

Ansehen
Welt-Automobilverband

Weitere Inhalte zu diesem Thema

Ansehen
Lädt

Sie müssen sich anmelden um diese Funktionalität nutzen zu können.

Zur Anmeldung

Dieses Thema zu "Meine Themen" hinzufügen?

Hinzufügen "Meine Themen" verwalten

Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

"Meine Themen" verwalten

Sie verfolgen dieses Thema bereits.
Möchten Sie es entfernen?

Entfernen "Meine Themen" verwalten

Um "Meine Themen" nutzen zu können, müssten Sie bitte der Datenspeicherung zustimmen

Datenspeicherung zustimmen
»Meine Themen« verwalten
Kommentare (0)
Kommentar schreiben
Kommentare lesen Schreiben Sie jetzt den ersten Kommentar zu diesem Artikel.
CO2-neutrale Webseite NAVIGATION Startseite Region Mediathek Ressorts Sport SERVICE Hilfe Newsletter Artikelarchiv Abo kündigen Impressum Datenschutz Cookie-Einstellungen Allgemeine Geschäftsbedingungen

Sie müssen sich anmelden um diese Funktionalität nutzen zu können.

Zur Anmeldung

Die Änderungen der Datenschutzeinstellungen werden erst mit einem Neuladen der Seite aktiv. Nicht gespeicherte Änderungen gehen dabei verloren.

Abbrechen Seite neu laden