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Dass dies heuer noch nicht geklappt hat, dafür gibt es gute Gründe. Zum einen besteht die Hälfte der Mannschaft aus Spielern, die noch in der B-Jugend kicken könnten. »Man hat gerade in den letzten Spielen die körperliche Überlegenheit der Gegner gemerkt«, sagt Kuhn und fügt an: »Da sind wir ein bisschen in die Knie gegangen.« Zum anderen haben Ausfälle wegen Verletzungen dazu beigetragen, dass die DJK zum Saisonende hin eine bessere Platzierung verspielt hat. Der Kader ist mit 13 Mann nicht sehr groß - da konnten drei bis vier Verletzte nicht adäquat ersetzt werden. Kuhn ist dennoch begeistert von seinen Schützlingen: »Vor der Leistung muss ich den Hut ziehen. Wenn man bedenkt, dass es die erste Saison mit der A-Jugend war, muss ich sagen: Das war gut!« Die B- und C-Junioren der DJK spielen in der Spielgemeinschaft mit Hösbach-Bahnhof.
Jonglieren wie die Profis
Dass der Nachwuchs besonders im technischen Bereich einiges zu bieten hat, wird klar, wenn der Ball ins Spiel kommt. Mühelos halten sie das Leder hoch, einige jonglieren wie die Profis. Einer kann das besonders gut: Tobias Kaminski. 31 Tore hat er vorige Spielzeit erzielt - dabei hat er verletzungsbedingt dreimal gefehlt. Kein Wunder, dass er wie zwei weitere Mitstreiter seit einem halben Jahr mit den Aktiven trainiert und frei gemacht wird für die 1. Mannschaft, der jüngst der Aufstieg in die Kreisliga gelungen ist. Weitere Aktivposten der Mannschaft sind Philipp Staab, Kevin Freund und Philipp Pechan.
Dessen Vater Peter hatte an unserer Main-Echo-Aktion teilgenommen und somit großen Anteil daran, dass die DJK-Jungs demnächst ganz in Blau auflaufen werden. »Sie haben es verdient, das ist eine saubere Truppe«, lobt Trainer Claus Kuhn. Und Jugendleiter Frank Bergmann ergänzt: »Ein tolles Team, das sich durch große Kameradschaft auszeichnet.«
Wenn das so bleibt, dann kann die DJK Hain weiter stolz auf den Nachwuchs sein. Und vielleicht gelingen den Nachwuchskickern ja wieder einige Überraschungen wie heuer im Toto-Pokal. Erst in der dritten Runde sind sie gegen die JFG Bessenbachtal ausgeschieden - »unglücklich«, wie Claus Kuhn betont. ter
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