Nach ein paar Spielen der »Eingewöhnungsphase« habe ich mich immer mehr an das Tempo der U 19-Bundesliga gewöhnt und bis zur Rückrunde auch mehr Spielzeit bekommen. Das hat mir wiederum gezeigt, dass, wenn ich etwas unbedingt will, ich alles dafür geben muss, bis ich es erreicht habe.
Schulisch war dieses Jahr eigentlich größtenteils wie das letzte. Es gibt nur kleine Unterschiede, zum Beispiel die höhere Trainingsanzahl dieses Jahr, wodurch man seinen Tagesablauf noch besser planen muss.
Nächstes Jahr muss ich, vor allem durch die anstehenden Abiturprüfungen, einen klaren Kopf behalten und das Bestmögliche in jeder Disziplin erzielen, ob in der Schule oder auf dem Fußballplatz.
Was ich aus diesem durchaus schwierigen Jahr mitnehme: Man sollte nie den Willen und den Ehrgeiz verlieren, wenn es nicht so läuft, wie man möchte.
2.Höhepunkt dieses Jahr war in meinen Augen das mit 5:1 gewonnene Derby der Profis gegen den 1. FCN im eigenen Stadion. Jeder hatte dieses Spiel natürlich mit Freude und Spannung erwartet, doch ein solches Ergebnis wird wohl keiner vermutet haben.
3.Was ich mir für das nächste Jahr vorgenommen ha᠆be ist relativ schnell und einfach gesagt. Für den schulischen Bereich natürlich das bestmögliche Ergebnis in meinem anstehenden Abitur, da man ja immer für zwei Schienen planen muss.
Für die sportliche Laufbahn habe ich mir vorgenommen, mich persönlich zu verbessern, sprich meine Schwächen anzugehen und sie zu minimieren und meine Stärken noch zu verfeinern.
Für die Mannschaft habe ich mir vorgenommen, dass wir wieder gemeinsam in die Erfolgsspur zurückfinden (Zur Winterpause liegt die U 19 der Spvgg Greuther Fürth in der Bundesliga Süd/Südwest auf dem 12. und drittletzten Tabellenplatz;
Anm. d. Red.)