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»Noch ist nichts spruchreif«, machte Handschke jedoch deutlich, dass weder er noch die Spieler oder die Verantwortlichen wissen, wie die Zukunft aussehen wird. »Es wird noch viele weitere Gespräche geben. Ich hoffe einfach, dass es in der Region weitergeht. Denn die Region hat guten Handball verdient. Auch schon wegen der vielen Talente, die es bei uns gibt.«
Bedingungen müssen passen
Mit wem es weitergehen wird, das entscheiden die nächsten Tage. »Viele Sponsoren haben gesagt: ›Einmal TVG, immer TVG‹ und ein weiteres Engagement zugesagt«, berichtete Handschke, der sich durchaus vorstellen kann, selbst mitzuhelfen, dass der TVG auf die große Handballbühne zurückkehrt: »Es wird jetzt vielleicht ein bitteres Jahr in der 3. Liga geben. Es ist denkbar, dass ich diesen Weg gehe. Das würde ich nicht bei jedem Verein machen, aber bei solch einem Traditionsverein ja. Ähnlich wie damals in Rostock, als ich den Verein in die 2. Liga zurückgeführt habe. Aber dazu müssen die Rahmenbedingungen stimmen«, so der Coach.
Mit der Partie seines Teams war der Trainer nicht wirklich unzufrieden. Ohne Chen Pomeranz und Fannar Fridgeirsson (Zahn-OP) fehlten die beiden Spielmacher. »Meine Jungs haben gut gekämpft, wir haben junge Leute reingeworfen, denn das soll die Zukunft des Vereins sein«, sagte Handschke.
Bis zum 9:8 für den TVE war die Partie ausgeglichen (23.), doch dann zogen die Gastgeber bis zur Pause auf 15:10 davon. Nach dem Wechsel verkürzte der TVG innerhalb einer Minute von 11:17 auf 14:17, doch TVE-Trainer Daniel Kubes rief sein Team in einer Auszeit wieder zur Ordnung. Die Emsdettener verteidigten die Drei-Tore-Führung, ehe sie in der Schlussphase von 24:21 (49.) zum 30:24-Endstand davonzogen.
FRIEDHELM WENNING
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