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»Für Heilbronn-Horkheim ist dies ein Höhepunkt und es gibt wahrscheinlich schon wochenlang kein anderes Thema.« Entsprechend motiviert gingen die Gastgeber in die Partie. Während ihnen alles gelang, fiel dem TVG nicht wirklich viel ein.
Die Hausherren überraschten mit einer sehr guten Defensivarbeit, und Daniel Rebmann im Tor hielt überragend. Bis zum 5:5 (13.) blieb die Begegnung offen. Danach übernahm der Drittligist die Initiative und zog auf 10:6 (19.) davon. Zwar kam der TVG fünf Minuten später bis auf zwei Treffer heran (10:8). Doch Heilbronn-Horkheim stellte bis zur Pause den alten Abstand wieder her (13:9). Die Gäste kamen nicht in die Gänge, der TSB hingegen lief nach kurzem Abtasten heiß und fand, mit Unterstützung der Zuschauer, immer besser ins Spiel.
Nach dem Wechsel schien es, als ob sich der TVG gefangen hätte, denn innerhalb sieben Minuten war der 15:14-Anschlusstreffer da. Doch der Ausgleich wollte nicht fallen und Heilbronn zog auf 20:14 (46.) davon. TSB-Torhüter Rebmann hielt, was zu halten war. Und seine Vorderleute kämpften um jeden Zentimeter Boden. Bei den Gästen häuften sich hingegen die Fehler. In der Schlussminute gab es zwar ein kurzes Aufbäumen und beim 24:22 (58.) schien die Wende noch möglich zu sein. Doch die Gastgeber behielten die Nerven und die Übersicht und zogen am Ende verdient in die zweite Pokalrunde ein. Margot Staab
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