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Am Samstagnachmittag musste sich der TVG nämlich in eigener Halle mit 26:35 gegen die MSG Odenwald geschlagen geben und weist alles in allem nun 11:13-Punkte auf. Der Gegner hingegen steht um drei Ränge besser als sein Gastgeber da und hat als Tabellendritter einen Spieltag vor Ende der Hinrunde durchaus ansehnliche 18:6-Zähler vorzuweisen.
Ladehemmungen beim Wurf
Nicht nur im Klassement, auch auf dem Spielfeld der Heinrich-Klein-Halle sollte die Drittligareserve aus Groß-Umstadt Chancen ungenutzt lassen. Gegner Odenwald hatte zunächst ebenfalls Mühe, zu Treffern zu kommen.
Der TVG nutzte dies, um von Anfang an die Vorreiterrolle zu übernehmen, und lag während der ersten 30 Minuten nicht einmal in Rückstand. Der Hausherr setzte sich vielmehr auf 4:1 und 10:6 ab, konnte seine dominierende Stellung in diesen Situationen allerdings nicht weiter ausbauen, so dass der Kontrahent auf Schlagdistanz blieb.
Uhrig unterstreicht Ruf
Bezeichnend für die Angriffsleistungen beider Teams war eine Szene eingangs der zweiten Halbzeit als Benjamin Uhrig für Odenwald und David Pfuhl für Groß-Umstadt in direkt aufeinanderfolgenden Angriffen nicht einmal das Tor trafen, sondern dieses verfehlten.Wobei gerade jener Benjamin Uhrig im Trikot der Gäste zu einer der spielbestimmenden Figuren werden sollte. Der Linkshänder hat bislang die meisten Treffer der kompletten Bezirksoberliga erzielt und sollte am Vortag des vierten Advents zu bemerkenswerten 14 Treffern kommen.
Im zweiten Durchgang hatten seine neun Tore entscheidenden Anteil am Umschwung. Groß-Umstadt blieb zunächst noch vorne und musste gegen die mit kräftigen und stämmigen Spielern angetretene MSG überhaupt erst nach 46 Minuten infolge eines Siebenmetertors von Benjamin Uhrig erstmals einen Rückstand einstecken.
Odenwald ließ sich in der Folge die Führungsrolle nicht mehr abspenstig machen, vermochte allerdings erst in der Schlussphase seiner Favoritenstellung wirklich gerecht werden zu können. Aus einer 21:20-Führung wurde so binnen der letzten elf Minuten bis zum Schlusspfiff noch ein deutlicher 35:26-Sieg.
Andreas Müller
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