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Auf dem Spielfeld selbst ließen die Großwallstädter ihrem unterfränkischen Gegner ansonsten kaum Ruhepausen und bauten ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Stattliche 20 Treffer Differenz standen nach 50 Minuten zwischen beiden Teams auf der Anzeigetafel. Ein potenzieller erster Schritt der Heimsieben dahin, nach 17 weiteren Partien die Krone des bayerischen Meisters verteidigt zu haben.
Weit von jeglicher Meisterform entfernt zeigte sich Bad Neustadt gegen einen Gegner, der nicht einmal mehr zur Hälfte aus jenen Akteuren bestand, die noch im Mai und Juni im Finalturnier der deutschen Meisterschaft standen. Nur nach dem allerersten Treffer der Partie lag der Gast ein einziges Mal in Führung. Danach gaben weitestgehend die Hausherren um den agilen Felix Diehl den Takt vor. Binnen gerade einmal fünf Minuten stellten sie zwischen der 8. und 13. Minute den Spielstand von 5:3 auf 10:4 um und damit die Weichen in Richtung Heimsieg. Bad Neustadt nutzte selbst eine eilig beantragte Auszeit wenig. Wobei die TVG-Junioren durchaus noch Luft nach oben hatten und einige Chancen ungenutzt ließen. Dennoch waren sie dem uninspirierten und harmlosen HSC sichtlich überlegen und führten zur Pause deutlich mit 15:7.
Hände in den Taschen
Auch nach dem Seitenwechsel konnte TVG-Junioren-Trainer Andreas Slowik ziemlich entspannt dem Treiben seiner Schützlinge zusehen und gelassen mit den Händen in den Hosentaschen am Spielfeldrand stehen. Vor allem der treffsichere Linkshänder im Rückraum Laurin Müller und der von Linksaußen in die Aufbaureihe beorderte Thomas Keck trieben nun das Spiel der Gastgeber an. Immer wieder musste der gegnerische Schlussmann Luca Firsching, der im erweiterten Kader der Bayernauswahl zu finden ist, hinter sich greifen. Selbst einige Auswechslungen bremsten die TVG-Junioren in ihrem Erfolgsdrang nicht ein. Letztlich gewannen sie den zweiten Durchgang mit 20:8 und siegten insgesamt deutlich 35:15. Andreas Müller
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