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Eisenbahn: Aus Sicherheitsgründen kann der Wien-Nachtzug in Gemünden nicht für Ein- und Ausstieg genutzt werden

»Hans Albers« hält nur zum Rangieren

Gemünden a.Main 02.09.2014 - 00:00 Uhr 2 Min.

Als Gemünden noch Schnellzughalt war: Ein klassischer Bundesbahn- D-Zug hat im April 1988 den Bahnhof verlassen und sich auf das Streckengleis durchs Sinntal in Richtung Fulda begeben. Sechs Wochen später wurde die Nord-Süd-Neubaustrecke eröffnet. Damit begann der Niedergang des Bahnknotenpunkts Gemünden im Fernverkehr, der 1994 mit der Inbetriebnahme der Nantenbacher Kurve besiegelt wurde.

Foto: Ernst Bäppler

Der Bahnhof Gemünden kennt keine Nachtruhe. Pausenlos rollen zwischen Mitternacht und sechs Uhr morgens die Güterzüge durch den Bahnknoten. Früher waren im Maintal auch zahlreiche Nachtschnellzüge unterwegs. Die Zeiten, in denen wie noch vor dreißig Jahren acht dieser Züge dieser Züge in Gemünden einen Zwischenstopp einlegten, sind vorbei - allerdings nicht ganz.

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