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• Die Staats- und Regierungschefs müssen – wie immer und überall – vor möglichen terroristischen Gefahren geschützt werden.
• Die Anti-G 7-Aktivisten und -Demonstranten bereiten den Beamten Kopfzerbrechen. Vor allem nach den Gewaltausbrüchen bei der Eröffnung der Europäischen Zentralbank ist das eine Herausforderung: friedliche und verfassungsrechtlich geschützte Demonstrationen zu ermöglichen, aber gleichzeitig Gewalttaten und Zerstörungsorgien zu vermeiden.
Die Polizei geht davon aus, ihre Hausaufgaben gemacht zu haben. 17 000 Beamte aus ganz Deutschland werden im Einsatz sein. Auch die Menschen in Garmisch-Partenkrichen sind sicher, dass die Beamten aus dem Freistaat die Sache im Griff haben. Ein Kernelement des Sicherheitskonzepts ist ein mehr als 4 Quadratkilometer großer Sicherheitsbereich rund um Schloss Elmau, für den ein »komplettes Betretungsverbot« verhängt wird. Unter anderem wird dieser Bereich durch Zäune gesichert, die quer durch den Bergwald verlaufen.
Landespolizeipräsident Wilhelm Schmidbauer berichtete zu Wochenbeginn, dass die Mobilisierung der G 7-Gegner bislang »eher schleppend« verlaufe. »Das ist aber kein Signal zur Entspannung für die Polizei«, stellte Schmidbauer klar. Durch die digitalen Netzwerke sei der zeitliche Vorlauf für die Mobilisierung deutlich kürzer geworden. Die Polizei versuche, auf alles vorbereitet zu sein – schon jetzt sitzen mehrere hundert Beamte aus ganz Bayern an den Vorarbeiten. (msc)
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