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Film: Die Kinoproduktion »Die drei Musketiere« erweist sich für Würzburg und andere bayerische Drehorte nicht als erhoffte Tourismuswerbung Alle für einen - aber der nicht für die anderen

Würzburg 2 Min.

In dem morgen anlaufenden Kinofilm »Die drei Musketiere« spielt die Würzburger Kulisse (Bild: Mainbrücke) keine Rolle.
Foto: Rainer Reichert

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Tja, und das sei ganz ohne Häme gesagt: Das war wohl nix.
Wie schnell hatte die bei Medienanfragen ansonsten so verschlossene Schlösser- und Seenverwaltung im Herbst vergangenen Jahres die Türen ihrer Barockbauwerke und Parkanlagen geöffnet! Wie unbürokratisch wurde der Parkplatz vor der Würzburger Residenz für zwei Wochen gesperrt und Besuchern der Zugang zum Unesco-Welterbe verweigert! Wie eilfertig priesen die Lokal-medien in Unterfrankens Bezirkshauptstadt die Dreharbeiten zum morgen in den Kinos anlaufenden Historienfilm »Die drei Musketiere« als kostenlose Tourismuswerbung auf höchstem Niveau!
Und nun: Wird - wie bei anderen bayerischen Schlössern - in Sekundeneinblendungen die Fassade der Residenz gestreift, verschwimmt das berühmte Balthasar-Neumann-Treppenhaus in der Kameraeinstellung, ersäuft die alte Mainbrücke in der über sie gelegten Computeranimation und bleibt die Festung Marienberg eine anonym-graue Stätte.
Dass es sich bei den drei Frontalansichten des Pariser Film-Louvre von 1626 tatsächlich um die 1719 bis 1744 erbaute Würzburger Residenz und beim Kurzschwenk durch den düsteren Londoner Kino-Tower um die Festung handelt, ist nicht erkennbar - und im Abspann des Films wird lediglich und allgemein auf Dreharbeiten an »verschiedenen Orten in Bayern« verwiesen.
Dabei konnten sich die Neue Constantin Film AG und die kanadische Impact Pictures für ihr gemeinsames Werk von Anfang an auf die eilfertige Unterstützung der bayerischen Verwaltungen verlassen - die darauf hoffen, vom Sog des erhofften Kinoerfolgs zu profitieren. »Würzburg hat dieses Filmprojekt von der ersten Minute an unterstützt«, wird beispielsweise Würzburgs Oberbürgermeister Georg Rosenthal in den Unterlagen für Medien zitiert: »Der Film ist die optimale Chance, unsere Stadt und ihre touristischen Sehenswürdigkeiten zu präsentieren und von ihrer schönsten Seite zu zeigen.«
Doch von dieser schönsten Seite ist im Film nichts geblieben - nicht einmal der Name Würzburgs in den Danksagungen. Den Nutzen von den Spekulationen auf eine Kino-Karriere der Kulissen Würzburgs, Bambergs, Herrenchiemsees, Oberschleißheims und weiterer Orte hatten von Anfang an nur die Filmemacher: Sie verwarfen Paris als Originalschauplatz des Alexandre-Dumas-Romans »Die drei Musketiere«, weil das Stadtbild dort zu modern geworden ist und zudem für Film-Helikopter ein striktes Flugverbot herrscht.
Und so engagiert sich hier die Verwaltungen an den Musketier-Wahlspruch »Einer für alle! Alle für einen!« hielten, so schnell war Würzburg nach Ende der Dreharbeiten den Filmemachern wieder aus dem Sinn: Zur morgigen Deutschlandpremiere kommt keiner der Filmstars - wie erhofft - in die Stadt, selbst für die Pressevorführungen des Films vergangene Woche lag Würzburg zu weit in der Provinz. Für Journalisten zu sehen war der Film - in Frankfurt. > Service-Magazin Seite 6 Stefan Reis
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