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Einzelhandel: Saisonale Produkte wie Christstollen und Zimtsterne auch in Geschäften der Region zu haben Christstollen und Zimtsterne im Laden - Es weihnachtet schon seit Wochen

Aschaffenburg 2 Min.

Aschaffenburg Zellingen
Lebkuchen im Spätsommer? Weihnachtliches Sortiment im Edeka Markt am Dämmer Tor in Aschaffenburg.
Foto: Marcel Cichon

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Drau­ßen herr­schen noch spät­som­mer­li­che Tem­pe­ra­tu­ren - drin­nen ste­hen schon Leb­ku­chen, Zimts­ter­ne, Ad­vents­ka­len­der und Glühw­ein in den Re­ga­len. Er­wünscht oder nicht?

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Gut drei Monate vor Heiligabend fühlen sich die meisten Bundesbürger vom weihnachtlichen Angebot in den Geschäften genervt. Fast jeder Dritte in Deutschland wünscht sich ein Verbot für weihnachtliche Produkte in den Läden vor einem bestimmten Stichtag. Das ergab eine repräsentative dpa-Umfrage. Demnach befürworten 31 Prozent ein Gesetz gegen frühzeitige Weihnachtsangebote, 59 Prozent lehnen eine Regelung aber ab.
Viele Lebensmittelmärkte auch in der Region bieten ungeachtet dessen weihnachtliche Produkte an - auch der Frischemarkt Trabold, der fünf Filialen in Zellingen, Gemünden, Würzburg und Eisingen betreibt. »Seit zwei Wochen halten wir Gebäck wie Stollen und Lebkuchen bereit. Viele Kunden freuen sich darüber. Gerade bei herbstlichem, kühlen Wetter mögen das viele zum nachmittäglichen Kaffee. Andere nervt es, wieder andere interessiert es nicht«, erzählt Markus Schreier vom Frischemarkt in Zellingen (Landkreis Main-Spessart). Beschwert über das Angebot aber habe sich noch niemand.
Auch Discounter wie Aldi Süd bieten seit Wochen bereits Spekulatius, Zimtsterne und Dominosteine an. Sogar Adventskalender gibt es. »Viele unserer Kunden freuen sich unverändert bereits vor September auf unser weihnachtliches Saisonangebot. Der Starttermin wird vielfach in unseren Filialen nachgefragt«, sagt dazu Pressesprecherin Lina Unterbörsch von Aldi Süd.
Von guten Abverkäufen in den zurückliegenden Wochen berichten Händler vermehrt. »Es gibt also eine Nachfrage, die auch bedient wird. Wir halten nichts von einer gesetzlich geregelten Verkaufsfrist. Wir sind der Überzeugung, dass die Menschen selbst entscheiden sollten - auch der Händler muss selbst entscheiden dürfen, wann er welche Produkte anbietet«, meint Christian Böttcher, Pressesprecher des Bundesverbandes des Deutschen Lebensmittelhandels.
Auch der Handelsverband Bayern (HBE) hat die Kritik am frühen Verkaufsstart zurückgewiesen. »Die Verkaufsflächen in den Geschäften sind teuer, da stellt sich niemand freiwillig einen Ladenhüter hinein«, meint Bernd Ohlmann, Geschäftsführer des HBE.
Zudem ist der Konsum rund um Weihnachten für den deutschen Einzelhandel häufig erfolgsentscheidend. 44 Prozent der Einzelhändler gaben laut HBE an, ohne Weihnachtsgeschäft unternehmerisch nicht überleben zu können. So sei es logisch, dass der Einzelhandel versuche, diesen Umsatz möglichst noch auszuweiten. Und dass Einzelhändler mitziehen müssten, wenn die Konkurrenz immer früher mit solchen Angeboten starte.
Doch gibt es durchaus Geschäfte, die das nicht mitmachen: Schiffer Bäckerei in Würzburg hat in seinen sechs Filialen noch keine Weihnachtswaren im Angebot. »Das ist noch kein Thema bei uns. Es ist schließlich noch Sommer und Urlaubszeit. Wer denkt da schon an Weihnachten?«, sagt eine Mitarbeiterin. Und auch Kunden sehen den vorzeitigen Weihnachtstrubel oft kritisch. Im August 2012 hatte auf dem Schweinfurter Marktplatz eine Gruppe gegen den Verkauf von Lebkuchen musikalisch protestiert. »Das geht einfach zu weit, das macht Weihnachten auf Dauer kaputt«, so der Musiker und »Fastnacht-in-Franken«-Büttenredner Wolfgang Düringer. Bettina Kneller
bFrühzeitiger Weihnachtswarenverkauf: Ja oder nein? Stimmen Sie ab unter www.main-netz.de

 


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