4. Oktober 2011: Russland und China verhindern mit ihrem Veto eine Resolution zur Verurteilung Assads und blockieren in den folgenden Monaten weitere Resolutionen.
22. Dezember 2011: Beobachter der Arabischen Liga treffen in Syrien ein. Vier Wochen später wird ihr Einsatz wegen der Gewalt beendet.
24. Februar 2012: UN und Arabische Liga ernennen den früheren UN-Generalsekretär Kofi Annan zum Sondergesandten für Syrien.
27. März 2012: Syrien akzeptiert Annans Friedensplan, der eine von den UN beobachtete Waffenruhe vorsieht. Die Kämpfe gehen weiter.
14. April 2012: Die UN schicken nach einem Ratsbeschluss Militärbeobachter zur Überwachung einer Waffenruhe nach Syrien. Es ist die erste UN-Resolution zu Syrien seit Beginn der Unruhen. Die Waffenruhe wird nicht eingehalten, die Beobachter ziehen wieder ab.
2. August 2012: UN-Vermittler Annan gibt auf.
16. August 2012: Der Diplomat Lakhdar Brahimi wird neuer UN-Vermittler. Wegen der Gewalt endet die UN-Beobachtermission.
15. Mai 2013: Mit großer Mehrheit verurteilt die UN-Vollversammlung die Gewalt in Syrien und fordert Damaskus zum politischen Wandel auf. Russland und China sind dagegen.
27. September 2013: Erstmals seit Beginn des Konflikts einigen sich die fünf Veto-Mächte im Sicherheitsrat auf einen Resolutionsentwurf zu Syrien.
22. Oktober 2013: Die Syrien-Kontaktgruppe drängt die moderaten Kräfte der syrischen Opposition an den Verhandlungstisch. Diese wollen aber nur zu einer Friedenskonferenz kommen, wenn das Ziel eine Ablösung von Assad ist.
25. November 2013: Der Auftakt der seit Monaten immer wieder verschobene Syrien-Konferenz ist nun für den 22. Januar in Montreux geplant. Ziel sei die Schaffung einer Übergangsregierung, teilt UN-Generalsekretär Ban Ki Moon in New York mit.
dpa