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Assoziierung der Ukraine ein Affront?

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End­lich mal ei­ne herz­er­fri­schen­de Äu­ße­rung mit wür­zi­ger Sa­ti­re ab­seits des üb­li­chen Main­st­reams. Zum Main­st­ream der bis­he­ri­gen Be­rich­t­er­stat­tung zur Ukrai­ne ha­be ich den Ein­druck ge­won­nen, dass der Geist Dr. Go­eb­bels noch täg­lich die Ver­t­re­ter von Pres­se, Rund­funk und Fern­se­hen um sich ver­sam­me­le, um die Ta­ges­lo­sung ge­gen das bol­sche­wis­ti­sche Russ­land und ge­gen sein Staats­ober­haupt zu ver­kün­den.
Als einzige Abweichung davon konnte ich bisher vermerken, als der Wirtschaftsprofessor Otte auf Boerse-Online im Juni zu den Maidan-Protesten verkündete, die Protestler seien von Agenten täglich für ihr Ausharren entlohnt worden.
Verfahrene Situation
Nun die kritischen Anmerkungen Schroeders zu der so verfahrenen, gegenwärtigen Situation in der Ukraine! Dazu erscheint mir ein Wort des ehemaligen US-Botschafters Kornblum jüngst in einer Talk-Show des ZDF passend. Kornblum berichtete, er habe 1998 den damaligen EU-Größen, deutscherseits wohl Bundeskanzler Kohl den US-Standpunkt nahegelegt, Russland seitens der EU nach dem Zerfall der Sowjetunion eine Assoziierung anzubieten. Sein Vorstoß habe allerdings keine Gegenliebe gefunden!
Wie ist in diesem Zusammenhang die derzeitige Assoziierung der Ukraine zu sehen? Erschien damals den Oberen der europäischen Kleinstaaterei ein Russland zu groß und auf weite Sicht als zu gefährlich für das Einbinden in die Staatengemeinschaft? Ist die derzeitige Assoziierung der Ukraine als Vorstufe einer späteren Assoziierung Russlands oder als Affront zu sehen?
Hauptansprechpartner im Osten
Als geschichtsbewusster Mensch stelle ich als unbestreitbar fest, dass seit mehr als tausend Jahren Russland als der Hauptansprechpartner im Osten und die Ukraine bis zum Zerfall der Sowjetunion allenfalls als der regional südliche Teil von Russland gegolten hat. Hinsichtlich der völkerrechtlichen Dimension der gegenwärtigen Situation frage ich mich, welches Gewicht diese tausendjährige gemeinsame Vergangenheit von Russland und der Ukraine hat?
Diese Gemeinsamkeit hat über den Verfall der Sowjetunion hinaus bis zur Assoziierung und bis zur Vertreibung des gewählten prorussischen Präsidenten Janukowitsch angehalten!
Frühzeitig entschieden
Ich bedaure es, dass unsere Regierung und die EU-Staaten sich in diesem Sezessionsfall so frühzeitig für eine Seite entschieden haben. Zumal auch unter den derzeitigen Verhältnissen eine demokratische Wahl zur Absegnung einer Sezession nicht erwartbar erscheint.
Dies erschwert es und verlängert den Weg auf beiden Seiten zurück zur Diplomatie. Ich fürchte, auch auf EU-Seite setzt erst ein Umdenken ein, wenn versenkte Steuermilliarden ohne Wirkung geblieben sind und zu kritischen Fragen des Wählers geführt haben. Alfred Zängerle, Neunkirchen
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