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Schalom und Salam haben die gleichen Wurzeln

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Herr Fa­rouk Zen-El­dim stellt in sei­nem Le­ser­brief dar, dass »Ga­za seit sie­ben Jah­ren be­la­gert und zum drit­ten Mal durch is­rae­li­sche Bom­bar­de­ments dem Erd­bo­den gleich­ge­macht wür­de«. Herr Zen-El­dim be­sch­reibt Is­ra­el als zer­stö­ren­den Ag­gres­sor, der die Men­schen in Ga­za ak­tiv an­g­reift. Ich möch­te aus­drück­lich dar­um bit­ten, die kom­ple­xe Si­tua­ti­on dif­fe­ren­ziert zu be­trach­ten und Ur­sa­che und Wir­kung nicht zu ver­tau­schen.
Die Hamas spricht Israel in ihrer Charta 1988 das Existenzrecht ab und erklärt das Töten von Juden zur muslimischen Pflicht. Ziel ist es, einen palästinensischen Gottesstaates zu errichten. Bei den Wahlen 2006 gewann die Hamas mit 44,4 Prozent die absolute Mehrheit der Mandate. Die Hamas verübt durch das Abfeuern von Raketen und durch Tunnelbauten Angriffe auf Israel. Israel reagiert auf diese Angriffe.
Das Abfeuern von Raketen auf Israel durch die Hamas erfolgt aus strategischen Gründen von zivilen Einrichtungen. Die Zivilbevölkerung wird von der Hamas als menschlicher Schutzschild missbraucht. Die israelische Verteidigungsreaktion ist einkalkuliert. Angesichts der komplexen Situation möchte ich die Bewertung dem palästinensischen Menschenrechtler Bassem Eid (55) aus Ostjerusalem überlassen. Er schreibt: »Über 26 Jahre habe ich mein Leben der Verteidigung der Menschenrechte gewidmet. … Als Palästinenser muss ich zugeben: Ich bin mitverantwortlich was passiert ist. Wir können unsere Verantwortung an den Toten in unserem Volk nicht leugnen. Die meisten Palästinenser sind gegen einen Raketenbeschuss auf Israel. Sie haben die Hamas mit dem Wissen gewählt, dass dies zum Tod des eigenen Volkes führt. Wir haben gewusst, dass die Hamas Tunnel gräbt, die schließlich zu unserer eigenen Vernichtung führen. … Die Hamas weiß auch, dass ein Angriff auf Israel zu einer hohen Todeszahl führt. Aber die Hamasführung interessiert sich nur für ihren Sieg, nicht aber für das Volk. … Es stimmt, die Hamas braucht den Tod. Tod gibt ihr Macht und Geld für noch mehr Waffen…. Und Israel wird nicht in der Lage sein, die Infrastruktur der Hamas im Gazastreifen zu vernichten. Das können nur wir, das palästinensische Volk, machen. Die Palästinenser im Gazastreifen haben die Verantwortung, gegen das Hamasregime zu rebellieren. Wir alle haben gewusst, was uns die Hamas antut und all das zugelassen.«
Er formuliert als mögliche Perspektive: »Werden wir von dieser Tragödie etwas lernen? Ich denke ja. Wir müssen zuerst die Hamas loswerden und den Gazastreifen entmilitarisieren. Danach die Grenzübergänge öffnen. Und ich sage dies als loyaler Palästinenser. Und ich sage dies, weil ich mich um die Zukunft meines Volkes sorge.«
Bleibt zu hoffen, dass sich diese Haltung auf der palästinensischen Seite durchsetzt und die Menschen erkennen, dass Schalom und Salam gleiche Wurzeln haben und eine gleiche Sehnsucht ausdrücken - Frieden. Matthias Rau, WÃrth
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