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Provokation um jeden Preis

Kommentar von Bettina Kneller 1 Min.

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Die­ser An­blick mag für vie­le vi­el­leicht ein Se­gen sein: Ein Nackt­mo­dell in den Ar­men von drei Mu­si­kern di­rekt vor dem Al­tar ei­ner Kir­che. An­de­re ir­ri­tiert ein sol­ches Bild - zu­recht.
Eine Kirche ist und bleibt ein heiliger Ort, an dem bestimmte Verhaltensregeln gelten. Es gehört zum guten Ton und ist eine Frage des Anstandes, dass man diesen Regeln Respekt erweist - auch wenn man Atheistin ist und mit der Institution Kirche nichts am Hut hat, wie die Akteurin Micaela Schäfer ihren verstörenden Auftritt mit den Dorfrockern in Fabrikschleichach rechtfertigt.
Die Unterhaltungsbranche lebt von aufsehenerregenden Aktionen, weil sie ihre Protagonisten vermarkten will. Höher, schneller, weiter als die anderen, damit man im Meer der Angebote nicht untergeht, sondern auf der Welle des Erfolges surfen kann. Sogar Madonna hat sich mal in einem Konzert ans Kreuz fesseln lassen. Auch die Kunstwelt kennt das Phänomen. Immer wieder entzündet sich daran die Frage, wie weit Kunst, wie weit die Unterhaltungsbranche gehen dürfen. Aber der Ort, an dem man das tut, spielt vor allem eine Rolle.
Nichts gegen ein Nacktmodell - aber in einem Rahmen, in dem man ein solches erwartet. Dann hat man die Wahl: hinzuschauen oder sich abzuwenden. Nackte Tatsachen sind längst banal geworden. Aber das, was viele abstößt, ist eher die rüde Ignoranz einer profitorientierten Profi-Nackten. Die aus dem Foto auch noch ein Geschäft macht.
In Kirchen mit Nacktheit zu provozieren, ist salonfähig geworden. Zuletzt erregte eine Femen-Anhängerin kurz nach Weihnachten im Kölner Dom Aufsehen, die auf den Altar sprang und Parolen schrie.
Es hat nichts mit Verklemmtheit zu tun, wenn sich Menschen durch solche Aktionen verletzt fühlen. Sondern mit Grenzen, die die Verursacher überschritten haben. Wer sich auf fremdes Gebiet wagt, sollte wissen, wo die Minen versteckt sind. Und sich nicht hinterher auch noch wundern, wenn sie neben einem explodieren. Bettina Kneller
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