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Pervers: Kinder mit Hunden gleichsetzen

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Da hat al­so die bö­se Po­li­zei ein­fach zwei Hun­de er­schos­sen. Zwar hat­ten die Hun­de vor­her zwei Män­ner an­ge­grif­fen und ver­letzt, aber da muss man doch nicht gleich schie­ßen, die Hun­de woll­ten si­cher nur »spie­len«. Bei der fol­gen­den De­mon­s­t­ra­ti­on wur­de, wie auf dem Bild zu se­hen ist, zu Recht dar­auf hin­ge­wie­sen »es hät­te ei­ne an­de­re Lö­sung ge­ge­ben«.
Richtig, Frauchen/Herrchen hätten die Hunde besser beaufsichtigt! Noch besser, Frauchen/Herrchen hätten die Hunde besser erzogen!
Wenn, wie gemeldet, auf mitgeführten Plakaten unter anderen geistreichen Parolen, die Frage gestellt wurde »würden Sie auch spielende Kinder erschießen«? - toll - spielende Kinder mit bissigen Hunden gleichzusetzen halte ich für pervers. Einen Tag später stand im Main-Echo, dass in einem Internatshof ein neunjähriges Mädchen von fünf Hunden, die Internatsmitarbeitern gehörten, zu Tode gebissen wurde. Sicher wollten diese Hunde auch nur »spielen«.
Wann starten die Demonstranten einen Protestzug für das tote Mädchen? Mit welchen Plakaten? Günther Boczek, Kahl
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