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Unterhaltungs-Fernsehen: Rainer Woelki sieht in »Hochzeit auf den ersten Blick« Perversion der Liebe Kardinal: Sat1-Show »geschmacklos«

Köln 1 Min.

Kritiker: der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki.
Foto: epd

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Der Köl­ner Kar­di­nal Rai­ner Wo­el­ki hat die neue Sa­t1-Show »Hoch­zeit auf den ers­ten Blick« als »ab­sto­ßend« und »ge­sch­mack­los« at­ta­ckiert. »Das fin­de ich un­mög­lich«, sag­te der Erz­bi­schof des größ­ten deut­schen Bis­tums am Sonn­tag im Köl­ner Dom­ra­dio. In der Sen­dung stel­len vier Ex­per­ten Sin­g­les zu Paa­ren zu­sam­men, die di­rekt ge­traut wer­den.
»Diese neue Kuppel-Show im Privat-Fernsehen, bei der wildfremde Menschen vor der Kamera spontan und standesamtlich heiraten, pervertiert die Ehe - ja pervertiert die Liebe.« In der neuen Sat1-Show nach dänischer Vorlage heiraten Kandidaten, ohne sich vorher gesehen zu haben.
Sender: »Sozialexperiment«
Woelki sagte, es sei schlimm genug, dass es noch immer Länder gebe, in denen die Zwangsheirat toleriert werde. »Aber nur um der Quote und der Sensation Willen zwei wildfremde Leute heiraten zu lassen, das finde ich abstoßend. (...) Mag sein, dass es diese Show auf den Tabubruch anlegt und ich durch meine Kritik nur die Einschaltquote erhöhe: Aber ich sage an dieser Stelle trotzdem und ganz bewusst Nein.«
Die frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Margot Käßmann, hatte bereits kritisiert, die Ehe sei kein Spaß für Fernsehunterhaltung.
Käßmann sagte der »Bild am Sonntag«, sie finde, zwei Menschen sollten sich in Ruhe kennenlernen. »Die Freiheit haben wir in unserer Gesellschaft heute, Gott sei Dank! Und dann können sie sagen: Ja, wir heiraten.«
Sat1-Theologe Martin Dreyer verteidigte dagegen das Format: »Unsere TV-Sendung stellt ein völlig neues Sozialexperiment da«, sagte er. »Es will herausfordern, über die Liebe noch einmal ganz neu nachzudenken. Und dass es Spaß macht, dieses Experiment anzuschauen, da wird Gott garantiert nichts dagegen haben.«
Schon vor der Ausstrahlung hatte Sat1 die Kuppelshow gegen Kritik verteidigt. Die Sendung gehe keinesfalls leichtfertig mit der Ehe um, sagte Sender-Sprecherin Diana Schardt. Das Format sei ein ungewöhnliches Experiment mit ungewissem Ausgang.
Die erste Ausgabe am Sonntag vor einer Woche erzielte eine gute Einschaltquote: Zur frühen Sendezeit um 17.55 Uhr sahen 2,58 Millionen Zuschauer (9,7 Prozent) zu. Beim jüngeren Publikum zwischen 14 und 49 Jahren betrug der Marktanteil 13,2 Prozent und lag damit über dem November-Durchschnitt (9,6 Prozent). Die zweite Folge war an diesem Sonntagabend. dpa / epd
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