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Simone Emmelius: Chefin von ZDFneo über den fünften Geburtstag und die zukünftige Ausrichtung des Senders »Wir wollen Impulsgeber bleiben«

Mainz 2 Min.

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Der Di­gi­tal­sen­der ZDF­neo wird Sams­tag fünf Jah­re alt. Zum Ge­burts­tag hat der Spar­ten­sen­der ehr­gei­zi­ge Plä­ne. Un­ter an­de­rem ist für Herbst 2015 ei­ne ei­ge­ne Dra­ma­se­rie in Ar­beit. Der Spar­ten­ka­nal ZDF­neo gilt als Ver­suchs­la­bor der Öf­f­ent­lich-Recht­li­chen. In sei­nen ers­ten fünf Jah­ren seit der Grün­dung hat der Sen­der mehr als 70 For­ma­te auf den Bild­schirm ge­bracht, wie Sen­der­che­fin Si­mo­ne Em­me­li­us in ei­nem In­ter­view sagt.

Der öffentlich-rechtliche Jugendkanal soll nun doch nur ein reines Online-Angebot werden. Ist das für Sie eine glückliche Fügung?
Der Auftrag für ZDFneo bleibt durch diese Entscheidung unverändert. Wir fokussieren eine Zielgruppe zwischen 25 bis 49. Der Jugendkanal ist darauf ausgerichtet, die Lücke zwischen KiKA und ZDFneo als Angebot des ZDF zu schließen. Und ich denke, diese Aufgabenstellung bleibt für das neue Jugendangebot unverändert bestehen. Die Herausforderung für ARD und ZDF ist nun, wie man dieses Angebot gestaltet.

Was wird da im Mittelpunkt stehen?
Eines ist ganz sicher: Online und Social Media sind wichtig, um jüngere Zuschauer zu erreichen. Das merken wir bei ZDFneo. Das gilt auch für unsere Zielgruppe. Beim »Neo Magazin« mit Jan Böhmermann erfolgt die Nutzung zu 20 Prozent über die Mediathek. »Normal« im Fernsehen sind zwei Prozent Online-Nutzung. Das »Neo Magazin« ist im Keim schon crossmedial. Jan Böhmermann ist in den Social-Media-Bereich unglaublich aktiv und verankert. Oft bauen seine Fernseh-Inhalte auf Content aus dem Internet.

Sie haben eine große Spanne: Auf der einen Seite Böhmermann. Den mögen Teenager. Auf der anderen Seite haben Sie mit »Inspector Barnaby« ein sehr erfolgreiches Produkt, das eher Ältere anzieht. Ist der Plan, mal mehr auf die 25 als auf die 49 zu gehen?
»Barnaby« erreicht regelmäßig ungefähr 250 000 bis 300 000 Zuschauer im Alter von 14 bis 49 Jahren. Der Unterschied ist nur, dass »Barnaby« darüber hinaus noch weitere Zuschauer erreicht, die älter sind. Wir haben angefangen mit Manuel Möglich und »Wild Germany«, mit »Herr Eppert sucht«. Wir haben Factual Entertainment als Genre für das ZDF entwickelt, das gab es zuvor nur bei den Privaten. Nun spitzen wir das Genre weiter zu, in Richtung Social Factual. Mit Formaten wie »Auf der Flucht«, »Ausgekokst - mein Drogentrip«, »Der Rassist in uns« und den Themen Asyl, Diskriminierung und Sucht.

Sie werden am 1. November fünf Jahre alt. Was wünschen Sie sich zum 20. Geburtstag? Wie viele Zuschauer wollen Sie im Jahr 2029 haben?
Das ist ganz schwer vorherzusagen, weil sich dieser Markt immer weiter fragmentiert. Aber wenn es uns gelingt, diese Rolle des Impulsgebers aufrechtzuerhalten, unsere eigene Handschrift zu setzen und mit eigenen starken Marken im Bewusstsein unserer Zielgruppe präsent zu sein, dann ist uns ganz, ganz viel gelungen. Und wenn es uns dazu noch gelingt, unsere Zielgruppe wieder zu erneuern und nicht mit unserer Zielgruppe alt zu werden, wäre ich mehr als glücklich. Das wäre so ein Wunsch für den Geburtstag.
CHRISTOF BOCK
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