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Spielfilm: Team von »Der Turm« wagt sich mit »Bornholmer Straße« an eine ungewöhnliche Geschichte Der Mauerfall als Tragikomödie

Berlin 1 Min.

Die Schauspieler Frederick Lau als Jens Rambold (von links), Charly Hübner in der Rolle des Oberstleutnant Harald Schäfer, Ludwig Trepte als Oberfeldwebel Axel Hoffmann sowie Max Hopp als Hauptmann Burkhard Schönhammer.
Foto: dpa

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Vi­el­leicht war es Vor­se­hung, vi­el­leicht auch nur der Di­enst­plan: Der DDR-Gren­zer Ha­rald Jä­ger war der Mann, der am 9. No­vem­ber 1989 an der Born­hol­mer Stra­ße in Ber­lin den Schlag­baum öff­ne­te. Ei­ne his­to­ri­sche Nacht. Die Bil­der vom Mau­er­fall und den Deut­schen aus Ost und West, die sich wei­nend in den Ar­men la­gen, gin­gen um die Welt. 25 Jah­re spä­ter sind schon vie­le Ge­schich­ten er­zählt. Ein Ka­pi­tel noch nicht:

»Bornholmer Straße« erzählt die Sicht der Grenzer als Tragikomödie.
Christian Schwochow, der nicht nur mit der Bestsellerverfilmung »Der Turm« ein Händchen für DDR-Stoffe zeigte, hat Harald Jägers Geschichte frei verfilmt. »Es ist Zeit für eine andere Perspektive«, sagt Schwochow (36). Als die Mauer fiel, war er elf Jahre alt und schlief, während seine Eltern Rainer und Heide bis vier Uhr morgens durch den Westen Berlins zogen. Schwochows Eltern schrieben das Drehbuch. In der Hauptrolle: ein preisverdächtiger Charly Hübner (»Polizeiruf 110«) als Grenzöffner, der im Film Schäfer heißt.
Hochkarätig besetzt
Das Ensemble ist bis in die Nebenrollen hinein hochkarätig besetzt: Ulrich Matthes, Milan Peschel, Ursula Werner, Rainer Bock, Margit Bendokat, Frederick Lau, Ludwig Trepte und Jasna Fritzi Bauer sind dabei. Gedreht wurde die Ufa Fiction-Produktion unter anderem in Wanzleben bei Magdeburg, nachts, mit mehr als 1500 Komparsen und vielen 1980er-Jahre-Kostümen.
»Bornholmer Straße« beginnt wie eine Klamotte. Schäfer sitzt mit Bauchgrollen auf dem Klo. Dann Aufregung bei den Grenzern: »unerlaubter Grenzübertritt eines Hundes«. Das Hündchen wird eingefangen. Als Schäfer bei Kaffee und Käsebrötchen in der Kantine sitzt, hört er die verschwurbelten Worte von Günter Schabowski bei der Pressekonferenz. Privatreisen sind »sofort, unverzüglich« möglich. »Was redet denn der für einen geistigen Dünnschiss?«, mault Schäfer.
Ausgang ist klar
Ein Film hat es nicht leicht, die Spannung zu halten, da der Ausgang klar ist. Aber mit tollen Schauspielern, zwischen Komödie, Klamotte, Zeitgeschichte und Gänsehaut, gelingt es ihm, das Thema neu zu erzählen. Es ist vielleicht ein Wagnis, die Mauerfallnacht aus der Sicht der Grenzer zu erzählen. Zumal es Deutsche gibt, die an der Mauer geliebte Menschen verloren haben. Die Grenzer kommen im Film mal als überzeugte Genossen, mal als schrullige Trottel und Muttersöhnchen daher. Wenn die Gratwanderung gelingt, könnte es auch daran liegen, dass neben dem Regisseur viele Schauspieler ostdeutsche Wurzeln haben.

b»Bornholmer Straße«: Mittwoch, 5. November, 20.15 Uhr, ARD.
CAROLINE BOCK

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