Abonnements Abos
Mein Konto verwalten Meine Themen Meine Merkliste Mein Ort
Schriftgröße & Helligkeit
Abmelden
 
Aktuelle Themen: Cannabis-LegalisierungPodcast "Tatort Mainviereck"
E-Paper Apps Merkliste Meine Themen Kundenkarte Aktuelle Themen
Cannabis-Legalisierung Podcast "Tatort Mainviereck"
Navigation Startseite Region Überblick Stadt & Kreis Aschaffenburg Kreis Miltenberg Kreis Main-Spessart Kreis Main-Tauber Rhein-Main/Hessen Franken/Bayern Deutschland Welt Ressorts Überblick Blaulicht Blogs und Liveticker Politik Wirtschaft Vermischtes Kultur Wissenschaft Multimedia Mediathek Überblick Fotoserien Main-Echo.TV Podcasts Sport Überblick Main-Kick Handball Ausdauersport Ringen eSport Weitere Sportarten Freizeit Übersicht Veranstaltungen Vereinstermine Erlebnisse Kino Gastronomie Kultur Webcams Shopping Unterkünfte Museen Leserreisen Magazine Unser Echo Mami, Papi & ich Spessart Main-Azubiberater Märkte Anzeige aufgeben Übersicht Stellenmarkt Immobilienmarkt Traueranzeigen Leserreisen KleinanzeigenSonderthemenAschaffenburger AnzeigerRat und Hilfe Aktionen und Angebote Ticketshop GewinnspieleSchlauster AzubiMittagstischVorsorgeordnerMain-Echo AkademieMedienführerscheinFirmen Fußball-Cup Service Kunden- und Aboservice Newsletter Push-Nachrichten Dossiers Kontakt Hilfe Social Media
Facebook Instagram Telegram Twitter
Startseite Ressorts Kultur
Fernsehen: Mit 76 setzt Götz George neue Prioritäten - Ganz vom Bildschirm verschwinden wird er aber nie »Schimmi« hört auf

Düsseldorf 1 Min.

Unvergessen: Götz George als »Tatort«-Kommissar Horst Schimanski – hier im März 1981 bei Dreharbeiten im Duisburger Hafen.
Foto: Martin Athenstädt (dpa)

Facebook

WhatsApp

Twitter

LinkedIn

Xing

E-Mail

Link kopieren

Link erfolgreich kopiert!

Windows

Götz Ge­or­ge ist ein großar­ti­ger Schau­spie­ler, und des­halb kann er sei­nem Pu­b­li­kum fast al­les vor­ma­chen, auch un­bän­di­ge Kraft und Vi­ta­li­tät. Sich selbst aber nicht. »Man baut ab«, sagt Ge­or­ge kurz und bün­dig im In­ter­view mit der »West­deut­schen All­ge­mei­nen Zei­tung«.
Und kündigt seinen überraschten Fans an, dass sie am 1. November vielleicht seinen letzten neuen Film sehen werden - in »Besondere Schwere der Schuld« spielt er einen Doppelmörder, der nach 30 Jahren im Knast seinen eigenen Fall aufklären will.
Nicht auf der Bühne sterben
Ob es wirklich der letzte Film ist, darauf legt sich George, inzwischen 76 Jahre alt, dann aber doch nicht so ganz fest: »Ich möchte gerne nach 65 arbeitsreichen Jahren Feierabend machen. Wobei ich mir vorstellen kann, von Zeit zu Zeit wieder »auf die Piste zu gehen«.« Aber auf der Bühne sterben, das will er auf keinen Fall.
Das passt. George ist zwar darstellender Künstler, aber für Illusionen nicht zu haben. Und deshalb sagt er offen, dass er einen Film wie den über seinen legendären, wegen seiner Karriere in der Nazi-Zeit aber auch umstrittenen Schauspieler-Vater Heinrich George (1893 bis 1946) nicht noch einmal schaffen würde.
Dass er jetzt auf der Zielgeraden sei, formuliert er, und deshalb alles eine andere Bedeutung bekomme. »Entweder, man hat das Leben gepackt oder das Leben hat einen gepackt. Ich glaube mittlerweile, beides ist wohl richtig. Du wirst geliebt und gebeutelt.«
Wer das liest und sich die Stimme dazu vorstellt und das markante Gesicht mit dem nachdenklichen Lächeln, meint unweigerlich, Schimanski reden zu hören. George hat mit diesem Tatort-Kommissar eine Figur geschaffen, die es wirklich zu geben scheint.
29 Schimmi-Tatort-Folgen liefen im Ersten zwischen 1981 und 1991, danach folgte eine eigene Serie unter dem Schimanski-Logo mit George als Ermittler im Rentenalter. Und wenn der Schauspieler jetzt im Interview andeutet, dass es keine neue Folge mehr geben wird, klingt es, als rede er über sich selbst: »Dieser Typ tritt so leise ab, wie er laut angefangen hat«, sagt George über Schimanski.
Aber natürlich wird George nicht ganz weg sein, selbst wenn er wirklich keine Filme mehr drehen sollte. Dafür hat er viel zu viele Klassiker geschaffen, die auch als Wiederholung noch die Zuschauer in ihren Bann ziehen: »Der Totmacher«, »Mein Vater«, »Nichts als die Wahrheit« oder auch »Schtonk!«.
Aber George wäre nicht George, wenn er seinen Sehnsucht nach Feierabend nur damit begründen würde, dass er ein »in die Jahre gekommener Schauspieler« sei. »Die Zeiten sind härter egoistischer und unkünstlerischer geworden«, so empfindet er es. »Man muss sich entscheiden können: Stress oder Leben.«
JÜRGEN HEIN
Immer auf dem Laufenden bleiben

Fügen Sie Schlagworte hinzu, um unter »Meine Themen« Artikel zu den von Ihnen ausgewählten Themen und Orten zu erhalten.

Götz George

Weitere Inhalte zu diesem Thema

Ansehen
Heinrich George

Weitere Inhalte zu diesem Thema

Ansehen
Justizvollzugsanstalten

Weitere Inhalte zu diesem Thema

Ansehen
Schauspieler

Weitere Inhalte zu diesem Thema

Ansehen
Schimanski

Weitere Inhalte zu diesem Thema

Ansehen
Lädt

Sie müssen sich anmelden um diese Funktionalität nutzen zu können.

Zur Anmeldung

Dieses Thema zu "Meine Themen" hinzufügen?

Hinzufügen "Meine Themen" verwalten

Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

"Meine Themen" verwalten

Sie verfolgen dieses Thema bereits.
Möchten Sie es entfernen?

Entfernen "Meine Themen" verwalten

Um "Meine Themen" nutzen zu können, müssten Sie bitte der Datenspeicherung zustimmen

Datenspeicherung zustimmen
»Meine Themen« verwalten
Kommentare (0)
Kommentar schreiben
Kommentare lesen Schreiben Sie jetzt den ersten Kommentar zu diesem Artikel.
CO2-neutrale Webseite NAVIGATION Startseite Region Mediathek Ressorts Sport SERVICE Hilfe Newsletter Artikelarchiv Abo kündigen Impressum Datenschutz Cookie-Einstellungen Allgemeine Geschäftsbedingungen

Sie müssen sich anmelden um diese Funktionalität nutzen zu können.

Zur Anmeldung

Die Änderungen der Datenschutzeinstellungen werden erst mit einem Neuladen der Seite aktiv. Nicht gespeicherte Änderungen gehen dabei verloren.

Abbrechen Seite neu laden