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Ausstellung: »Kopf und Segel - Bindungen« mit Werken von Ákos Matzon im Martin-von-Wagner-Museum Würzburg Klare Formen, wenige Farben

Würzburg 1 Min.

Oder manche Werke scheinen inspiriert vom frühen Bauhaus.
Foto:
Erinnert ein wenig an De Stijl oder die Konstruktivisten.
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Lichtstrahl, der aufs Wasser trifft? Akos Matzons Werke lassen dem Spiel der Gedanken freien Lauf.
Foto: Martin-von-Wagner-Museum

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Wen­di­ge Schif­fe, vom Wind übers Was­ser ge­trie­ben, For­ma­tio­nen ge­bläh­ter Stoff­bah­nen, die sich stän­dig wan­deln: Sol­che Ein­drü­cke hat der un­ga­ri­sche Künst­ler Ákos Mat­zon in Ge­mäl­de und Re­li­efs um­ge­setzt. Un­ter dem Ti­tel »Kopf und Se­gel - Bin­dun­gen« zeigt die Gra­fi­sche Samm­lung des Mar­tin-von-Wag­ner-Mu­se­ums der Uni Würz­burg ab Don­ners­tag 25 sei­ner Ar­bei­ten.
Fasziniert von den Segel- und Sportbooten auf dem Plattensee, gepackt vom Anblick ungestümer Regatten, eingefangen von den gewaltigen Energien von Wind und Wasser derart inspiriert, hat der ungarische, 69-jährige Künstler zahlreiche Reliefs und Gemälde geschaffen.
Ausgebildeter Architekt
Ákos Matzon, geboren 1945, lebt in Solymar bei Budapest. Der Sohn des Bildhauers Frigyes Matzon ist eigentlich ausgebildeter Architekt, wirkt aber schon seit den 1980er-Jahren als Maler. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellung in Ungarn und anderen europäischen Ländern, aber auch in Südafrika und Südkorea, haben sein Schaffen bekannt gemacht.
Seine konstruktivistische oder geometrisch-abstrakte Formsprache bewegt sich in der Tradition ungarischer Künstler wie Lajos Kassák, László Moholy Nagy und Tamás Konok, aber auch internationaler Kollegen wie Kasimir Malewitsch, Ben Nicholson, Hans Arp und der Gruppe »De Stijl«.
In seinen zweidimensionalen Plastiken mit geometrischen Figuren und Farbflächen herrschen die Farben Weiß, Grau und gedämpftes Orange vor. Einige Bilder sind Reliefs, mit erhabenen Formen, die sich aus der Leinwand herauslösen. In manche sind Spiegelstreifen eingearbeitet; die Oberfläche kann glatt oder von raster- und faserartigen Strukturen durchzogen sein.
Trotz ihres Minimalismus sind die Werke nicht eintönig, sondern vielmehr aufgrund der verschiedenen Texturen und Farben sehr facettenreich und interessant zu betrachten.
»Mich faszinierte die weiße Farbe«
Über seine Kunst sagt Matzon selbst: »Mich inspirierte schon immer die monochrome, mit wenigen Farben arbeitende Malerei, besonders die weiße Farbe. Vielleicht deshalb, damit die Kavalkade der Farben die Aktivität, die Dynamik, das souveräne Leben der auf meinen mehrschichtigen Reliefs erscheinenden Licht- und Schattenspiele nicht stört und auch den Betrachter nicht beeinflusst.«
Neben anderen Auszeichnungen erhielt er 2010 den Mihály-Munkácsy-Preis, den bedeutendsten Preis für bildende Kunst in Ungarn. Bettina Kneller
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