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Petra Grimm: Die Leiterin des Instituts für Digitale Ethik ins Stuttgart über Gewaltbilder im TV und sozialen Medien »Voyeurismus, der mit reinschwingt«

Stuttgart 1 Min.

Petra Grimm, Leiterin des Instituts für Digitale Ethik: »Solche Bilder, die Menschen instrumentalisieren, sollten nicht öffentlich gezeigt werden.«
Foto: Karla Neef (Institut für Digitale Ethik)/dpa

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Men­schen wer­den ge­köpft, ver­ge­wal­tigt oder auf an­de­re Wei­se grau­sam ge­tö­tet. Die Ter­ror­mi­liz Is­la­mi­scher Staat ver­folgt re­li­giö­se Min­der­hei­ten im Nor­d­i­rak auf bru­ta­le Wei­se. In­zwi­schen kur­sie­ren in so­zia­len Netz­wer­ken wie Youtu­be, Fa­ce­book oder Twit­ter zahl­rei­che Auf­nah­men die­ser Ge­walt.
Mit politischer Aufklärung haben die allerdings nichts zutun, wie die Leiterin des Instituts für Digitale Ethik, Petra Grimm, in Stuttgart im Gespräch mit Antonia Lange (dpa) sagt.

Blut, Köpfe und Gedärme von ermordeten Menschen. Die Bilder aus dem Irak sind furchtbar. Darf man sowas überhaupt zeigen?
Die Frage ist: Dienen solche Bilder der Aufklärung oder wird die Würde des gezeigten Menschen damit ein weiteres Mal verletzt? Wenn die Aufnahmen isoliert gezeigt werden, hat das mit Aufklärung nicht viel zutun. Man macht einen Menschen damit zum Schauobjekt. Solche Bilder, die Menschen instrumentalisieren, sollten nicht öffentlich gezeigt werden.

Inwieweit sind wir bei Gewaltdarstellungen schon abgestumpft?
In den vergangenen 20 Jahren haben wir vor allem im fiktionalen Bereich - etwa im Fernsehen - eine Gewöhnung an Gewalt-Szenen erlebt.
Die Bilder aus dem Irak sind aber so problematisch, weil sie authentisch sind. Da sind wir noch nicht so abgestumpft. Sie sind vor allem für Jugendliche, aber auch für Erwachsene, schwer einzuordnen und emotional zu verdauen.

Welche Verantwortung sehen Sie bei den Medien?
Man sollte mit solchen gewalthaltigen Bildern viel sensibler umgehen - vor allem wenn sie ohne Kommentierung und Einordnung gezeigt werden.

Warum gibt es überhaupt ein Interesse an Terror-Bildern?
Es ist natürlich die Konfrontation mit dem Existenziellen, mit dem Tod, die die Menschen beschäftigt. Auf der anderen Seite ist es auch ein gewisser Voyeurismus, der mit reinschwingt.
Aber man sollte sich fragen: Was beabsichtigt jemand mit diesen Bildern? Das kann man als Nutzer ja leider nicht immer einordnen. Sie wissen nicht: Was oder wer ist die Quelle?
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