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Konzert: Sonata Arctica rocken mit finnischem Power-Metal den gut gefüllten Aschaffenburger Colos-Saal Headbangen und Herzschmerz

Aschaffenburg 2 Min.

Frontmann Tony Kakko riss mit seinem kraftvollen, hohen Gesang das Publikum mit.
Foto: Björn Friedrich

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Schon die Vor­band zeigt am Mon­ta­g­a­bend im Co­los-Saal ein­drucks­voll, was ei­nen in den nächs­ten Stun­den er­war­tet: sch­nel­ler, kraft­vol­ler Po­wer-Me­tal.
Die Italiener von Trick or Treat heizen mit eingängigen Melodien und kraftvollem Spiel vor dem Auftritt von Sonata Arctica kräftig ein. Der Raum ist gut gefüllt, die Zuschauer von Beginn an hoch motiviert und begeisterungsfähig. Mit Soli auf einer Gummigitarre und einer witzigen, überraschend gut funktionierenden Metal-Coverversion von Cyndi Laupers Achtzigerhymne »Girls just wanna have fun« lassen sich selbst die gestandensten Männer im Publikum bespaßen, Mitwippen und frenetischer Beifall inklusive. Ein guter Einstand für Sonata Arctica, die nach einer kurzen Umbauphase die Bühne betreten.
Im Gepäck haben sie unter anderem ihr neues Album, »Pariah’s Child«, das Ende März erschien. Der erste Song auf dem Album ist auch der erste Song am Abend: mit »The Wolves die young« zeigen die fünf Finnen gleich, was sie können. Power-Metal, das heißt vor allem hohes Tempo in Kombination mit melodischer Keyboardbegleitung und kraftvollem, hohen Gesang, den Frontmann Tony Kakko eindrucksvoll beherrscht.
Statt Neuem lieber Altbekanntes
Überraschend ist, dass die neue Platte insgesamt etwas zu kurz kommt. Dabei haben sie sich gerade mit diesem Album eigentlich auf ihre stilistischen Ursprünge zurückbesonnen, nachdem der Vorgänger unter Fans kontrovers diskutiert wurde, weil zu viel Rock und zu wenig Metal.
Die Setlist ist an diesem Abend ein bunt gemischtes Best Of vergangener Hits, was natürlich auch der Tatsache geschuldet ist, dass die Band unter diesem Namen ihr 15-jähriges Jubiläum feiert. Das wird so aber nicht auf Tourplakaten deklariert. Egal, die Fans zeigen sich trotzdem begeistert und singen textsicher die alten Hymnen mit.
Etwas ungewohnt für den Laien sind die vielen Zäsuren in den Liedern. Hat man sich gerade in einen Takt eingeschaukelt, wird er schon von ruhigen Tönen am Keyboard unterbrochen, um dann ebenso kräftig, aber langsamer weitergeführt zu werden. Mit der Zeit gewöhnt man sich jedoch daran, auch weil Frontmann Tony Kakko sehr charismatisch und überzeugend performt und das Publikum von Anfang an fest in seiner Hand hat. Den hohen Balladenanteil, allesamt mit Texten voller Herzschmerz, bewältigt er mit viel Gefühl und vollem Körpereinsatz.
Besonders eindrucksvolle Soli legt Elias Viljanen, der erst seit 2007 bei Sonata Arctica dabei ist, an der E-Gitarre hin, die er trotz rasantem Tempo mit gekonnter Leichtigkeit spielt. Der ansonsten schnörkellose Auftritt wird hin und wieder mit kleinen Choreographien aufgepeppt, die unweigerlich einen gewissen Boyband-Charme versprühen und allein im Gegensatz zu dem eher stereotypischen Aussehen der langhaarigen Bandmitglieder zum Schmunzeln bringen.
Tänzeleien und kleiner Aussetzer
Dass sich auch Profis mal verspielen können, zeigt ein charmanter Aussetzer beim Intro einer Ballade, der für Lacher sorgt und die Stimmung im Raum zwischen den melancholischen Stücken spürbar auflockert. Nach 90 Minuten solider Performance ist pünktlich Schluss, die Band bedankt sich höflich, Umarmungsgesten von Sänger Tony Kakko, ein paar Händeschüttler für die erste Reihe. Schnörkellos, freundlich, Licht an, Ende. Susanne Faller
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