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Nachruf: Schauspieler Dieter Pfaff mit 65 Jahren gestorben - Noch vor einem Monat Fernseh-Comeback angekündigt Erste TV-Rolle: Otto in »Der Fahnder«

Hamburg 1 Min.

Von »Bloch« über »Sperling« bis hin zu »Der Dicke«: Dieter Pfaff war ein wandlungsfähiger Mime mit Charakterkopf.
Foto: dpa

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Der zu den be­lieb­tes­ten Schau­spie­lern der ver­gan­ge­nen zwan­zig Jah­re zäh­l­en­de Die­ter Pfaff ist tot. Pfaff starb am Di­ens­tag mit 65 Jah­ren an Lun­gen­k­rebs in sei­nem Haus in Ham­burg, wie sei­ne Agen­tin am Mitt­woch be­stä­tig­te. Der ARD-Vor­sit­zen­de Lutz Mar­mor wür­dig­te den Schau­spie­ler als »wahr­haf­tig, be­harr­lich, ein­fühl­sam und von ein­zi­g­ar­ti­ger Prä­senz«.
Pfaff, der starker Raucher war, machte im September die Diagnose Lungenkrebs öffentlich. Nach mehreren Chemotherapien sah er sich auf dem Weg der Besserung. Vor nicht einmal einem Monat sagte er einer großen Boulevardzeitung, »der Krebs ist weg«. Doch vor einigen Tagen verschlechterte sich sein Zustand, zuletzt musste er sich wiederholt ambulant im Krankenhaus behandeln lassen.
Pfaff sei am Dienstag um acht Uhr in seinem Haus im Kreis seiner Familie gestorben, sagte seine Agentin Sibylle Flöter. Im Stadtteil Altona lebte der Mime mit seiner Frau Eva-Maria und seinen Zwillingskindern Maximilian und Johanna mit deren Familien in einem Mehrgenerationenhaus. Ob es eine öffentliche Trauerfeier für den Verstorbenen geben werde, stehe noch nicht fest, sagte Flöter.
Die erste Rolle, die den gebürtigen Dortmunder bundesweit bekannt machte, war ab 1983 die des tollpatschigen Polizisten Otto in der ARD-Vorabendserie »Der Fahnder«. Später spielte Pfaff erfolgreich auf RTL »Bruder Esel«. Ein Millionenpublikum fand Pfaff besonders für seine großen Rollen als Therapeut »Bloch«, als Kommissar »Sperling« und als Kleine-Leute-Anwalt »Der Dicke«. Der Dreh der fünften Staffel zu dieser Serie musste nach Bekanntwerden von Pfaffs Krebserkrankung verschoben werden, wurde im Februar aber wieder aufgenommen. In diesem Monat wollte dazu auch Pfaff vor die Kamera zurückkehren. Im Februar gab er an, zwar von der Chemotherapie noch geschwächt zu sein, aber bereits wieder Atem und Stimme zu trainieren. Pfaff erhielt im Laufe seiner Karriere eine Reihe von Preisen, darunter die »Goldene Kamera«, den Bayerischen Fernsehpreis und zwei Mal den Adolf-Grimme-Preis.
»Unvergleichliche Filme«
Der ARD-Vorsitzende Marmor erklärte zu Pfaff, »mit seinem Tod verliert das deutsche Fernsehen eine wichtige Persönlichkeit.« ARD-Programmdirektor Volker Herres ergänzte, Pfaff habe sich immer wieder an schwierige Stoffe gewagt, auch düstere und unbequeme Geschichten erzählt. »Er wusste, was Fernsehen alles zu leisten vermag, und hat dem Medium unvergleichliche Filme und Serienpersönlichkeiten geschenkt.«
ZDF-Fernsehspielchef Reinhold Elschot erklärte, »mit Dieter Pfaff verlieren wir einen unserer ganz großen Schauspieler.« Bei dem Mainzer Sender spielte Pfaff seine letzte neue Rolle: die Figur des Kriminalschriftstellers Balthasar Berg wollten im November knapp 5,5 Millionen Menschen sehen. Auch diese Rolle sollte eigentlich zu einem Mehrteiler werden, für dieses Jahr waren weitere Dreharbeiten geplant. »Dieter Pfaff war ein Volksschauspieler erster Güte«, erklärte Elschot. AFP
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