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Synthiepop: Die 80er Jahre Kultband Heaven 17 lässt das Publikum im Aschaffenburger Colos-Saal in Erinnerungen schwelgen Begeisterter Blick zurück

Aschaffenburg 2 Min.

Zurück in die 80er Jahre: Die Band Heaven 17, britische New-Wave-Legende um Sänger Glenn Gregory, wird im Aschaffenburger Colos-Saal frenetisch gefeiert.
Foto: Björn Friedrich

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Es ist der leicht un­ter­kühl­te, bri­ti­sche Synt­hie­pop-Sound, der das Ima­ge der 80er-Jah­re-Band seit je­her prägt. Und es ist die­ses Schwel­gen in Er­in­ne­run­gen, das auch nach Jahr­zehn­ten die Fans in gro­ßer Zahl zum Auf­tritt von Hea­ven 17 strö­men lässt.
An diesem Montag Abend haben sich jede Menge 40- bis 50-Jährige im Aschaffenburger Colos-Saal versammelt, um die Vergangenheit aufleben zu lassen und um eine Band zu feiern, die vor 30 Jahren stilprägend war. Dass bei dieser Tour der Mega-Hit »Temptation« gleich zweimal auf der Setlist steht, das ist das besondere Bonbon oben drauf auf diesem gelungenen New-Wave-Remember-Abend.
»The Luxury Gap«
Vor zwei Jahren trug ihre Tournee den Titel des ersten Albums »Penthouse and Pavement« - knapp 30 Jahre zuvor erschienen -, diesmal sind sie folgerichtig unter dem Motto der zweiten Platte »The Luxury Gap« auf den Bühnen zu Gast. 1983 kam diese auf den Markt und gilt als das Meisterwerk von Heaven 17, damals als Trio aktiv. Heute sind von der Ursprungsformation noch Sänger Glenn Gregory und Keyboarder Martyn Ware auf der Bühne zu sehen, ergänzt um weitere Musiker, unter anderem zählt Sängerin Billie Godfrey mittlerweile zur festen Besetzung.
Es sind wie bei den vielen anderen Bands, deren eigentlich Blüte in jener Zeit lag, als sie und ihre Fans noch jung waren, die alten Klassiker, die Hits der vergangenen Tage, die für euphorische Beifallsstürme sorgen, die Fan-Arme ruckartig in die Höhe schnellen lassen und zustimmende Lautäußerungen wellenartig durch den Saal treiben.
Heaven 17 haben die Bühne und den Live-Auftritt - komplexe Lightshow inklusive - erst spät für sich entdeckt, doch offensichtlich genießen die Akteure den Kontakt zum Publikum. Auch wenn experimentelle Einlagen wie das etwas schräg anmutende Gregory-Ware-Duett gemischt aufgenommen werden und Balladen generell nicht die frenetische Wirkung erzielen, wie der typische keyboardlastige 80er-Sound.
Extrem hohe Wellen schlägt die Begeisterung im Saal, wird der The-Human-League-Klassiker »Being Boild«, den Ware als ehemaliges Bandmitglied einst komponiert hat, als letzter Song vor der Zugabe intoniert. Selig bewegen sich die Massen, glücklich darüber, dass es die Idole, die musikalischen Begleiter vergangener Tage immer noch gibt, dass diese präsent sind und willig, im alten Stile weiter zu machen, sich feiern und umjubeln lassen.
Und froh, dass Heaven 17 mehr oder weniger da stehen geblieben ist, wo man einst war, sich niemals weit von der Musik entfernt hat, der die Band vor 30 Jahren ihren größten Erfolg zu verdanken hatte.
Unverwechselbar
Dass die »Temptation«-Variante der Zugabe, als modernisierte Fassung angekündigt, doch anfangs eher wie ein Dance-Version aus den 90er Jahren klingt, egal. Es ist ein wunderbarer Song, dessen unverwechselbarer Klang über jeder Interpretation steht. Textsicher, das zeigt dieses Konzert, sind die meisten Fans immer noch.
Sollte die nächste Tour dann unter dem Motto »How Men Are« stehen, dem Titel des 1984 erschienenen dritten Heaven-17-Albums, werden Mega-Hits wie eben »Temptation« sicher nicht fehlen. Hoffentlich. Martina Jordan
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