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The Decemberists steuern auf R.E.M.-Erfolgskurs   

Berlin (dpa) 1 Min.

The Decemberists
Nachdenklichkeit und schweifende Blicke: The Decemberists am See.
Foto: Beggars Group

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Die Parallelen zum Siegeszug von R.E.M. sind kaum zu übersehen: Lange Jahre in der Folkrock-Nische, eine wachsende Fangemeinde, dann der Schritt zur Massentauglichkeit - das haben auch The Decemberists hinter sich, ohne sich je zu verbiegen.

Nach dem für alle überraschenden Platz 1 in den US-Albumcharts mit «The King Is Dead» (2011) zündet das Quintett um Sänger und Songwriter Colin Meloy nun die nächste Stufe. Die neue Platte mit dem Bandwurm-Titel «What A Terrible World. What A Beautiful World» (Rough Trade) dürfte den Moment markieren, in dem eine Indierock-Band zum Stadion-Act wird - ähnlich wie es besagte R.E.M. vor gut 20 Jahren mit «Automatic For The People» schafften. Oder zuletzt Arcade Fire mit «The Suburbs».

Auch die Decemberists-Mixtur klingt recht abenteuerlich, also überhaupt nicht nach glattem Mainstream: Ein monumentaler Opener mit Streichern und Gospel-Gesang («The Singer Addresses His Audience»), danach Country-Soul mit schmetternden Bläsern («Cavalry Captain»), Pop im Stil der 50er Jahre mit viel Schalala («Philomena») und ein toller, vom Piano angetriebener Midtempo-Rocksong («Make You Better»). Schon jetzt ist man dem siebten Studioalbum dieser 2001 gegründeten Truppe aus Portland/Oregon rettungslos verfallen.

Während sich The Decemberists früher auch schon mal an einer Progressive-Rock-Oper verhoben («The Hazards Of Love» von 2009) oder ihre Songwriting-Qualitäten nicht durchgängig auf den Punkt brachten, ist ihnen diesmal ein rundum stimmiges Werk geglückt. Selbst keltisch angehauchter Folk, karger Country-Blues («Carolina Low» erinnert an Bruce Springsteens «Nebraska»-Album) oder gar süffiger Radiopop im «Losing My Religion»-Format («The Wrong Year», mit tollem Akkordeon!) gelingt den fünf Amerikanern.

Ihr Meisterstück hat die Band mitten im Album platziert: «Lake Song», mit perlendem Klavier und sehnigem Kontrabass, dürfte in diesem Jahr die schönste Hommage an den britischen Songwriter Nick Drake sein, dessen 40. Todestag die Pop-Welt kürzlich beging. Mit ihrer neuen Platte beweisen The Decemberists also gleichermaßen profunde Kenntnis der Pop-Historie und ein feines Händchen für große, zugängliche Melodien.

Vor allem ist «What A Terrible World...» wohl der endgültige Durchbruch des Colin Meloy als einer der markantesten Sänger (Michael Stipe lässt grüßen...) und besten Songschreiber der US-Folkrock-Szene. Sein Talent als Storyteller hat der 40-Jährige nicht nur in zahllosen Decemberists-Lieder bewiesen, sondern auch als Kinderbuch-Autor der «Wildwood»-Serie. «Ich mag einfach Geschichten. Und ich mag es, wenn Leute Geschichten erzählen», sagte Meloy kürzlich dem amerikanischen «Rolling Stone». Seinen eigenen Geschichten hören immer mehr Menschen begeistert zu.

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