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«The Shipwreck From The Shore» (New West/ADA-Warner) entstand nach d'Amatos vorherigen Heimapartment-Aufnahmen erstmals in einem echten Studio, und das hört man dem Sound dieser Platte auch wohltuend an. Im ländlichen US-Bundesstaat Maine schuf der junge Singer/Songwriter (selbstverständlich Bartträger) unter der Regie von Produzent Sam Kassirer zehn Lieder, unter denen die Ballade «Ludlow» (mit wunderbarem Klarinettensolo von Jocie Adams alias Arc Iris), das soulige, bläsergestützte «Back Back Back» und der melancholische Closer «Calico, Alone» herausragen.
D'Amato wuchs im Bundesstaat New Jersey auf, und Anklänge an dessen Volkshelden Bruce Springsteen hört man gelegentlich im Songwriting von «The Shipwreck From The Shore». Andere Vorbilder des Gitarristen dürften Josh Rouse, Josh Ritter oder Pete Yorn sein, aber auch die 70er-Jahre-Alben von Paul Simon haben Spuren hinterlassen. Wie diese viel bekannteren Singer/Songwriter hat d'Amato eine helle, freundliche Stimme, die in Verbindung mit dem richtigen Songmaterial zu berühren weiß. Und die Lieder sind ja auch gut - selbst wenn sie in der nordamerikanischen Neo-Folk-Szene das Rad nicht neu erfinden.
Konzerte im Dezember: 3.12. Tesserete/Schweiz; 10.12. Melle (Kulturwerkstatt)
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