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Es scheint so, als hätte sich der promovierte Mathematiker Caribou aus der Electro-Fricklerecke befreit, und nun seinen ganz eigenen Sound gefunden. Sozusagen aus dem Keller mit all den Mixtapes und Mischpulten raus und endlich frische Luft geatmet. Und siehe da, der Soundtüftler ist nicht allein: «Früher machte ich Musik ausschließlich für mich, jetzt stellte ich fest, dass ich meinem Publikum etwas geben wollte.»
Schon der Opener «Can't Do Without You» ist ganz klar an einen Partner gerichtet, eine große, hypnotisch verschlungene, emphatische Liebeserklärung, die tatsächlich fast bis ganz hinauf in den Pop-Himmel führt. Viele Tracks auf Caribous neuem Album haben diese beseelte Qualität, hier hat sich einer freigespielt. Das dürfte auch live interessant sein, Caribou ist im Oktober in deutschen Clubs unterwegs.
Tourdaten: 10.10. Köln, E-Werk; 11. 10. Hamburg, Große Freiheit; 14. 10. Berlin, Berghain; 15. 10. Leipzig, Conne Island; 19. 10. München, Muffathalle
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